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NAMASTE – World Music von der Insel

„Namaste“ steht für die indische Begrüßung und lädt zugleich ein in ein eigenes von Künstlern, Tänzern, Malern, DJs und Musikern geschaffenes Universum. Auf drei CDs aus dem Hause Blue Flame Records kommt dieser ganz eigene Spirit der „Namaste Experience“ von der Partyinsel Ibiza zu uns.

[ruhr-guide] Seit 1999 findet jeden Mittwoch im Las Dalias in San Carlos auf Ibiza die " title class="wp-image-22647 sat-img-correction lazy"/>Seit 1999 findet jeden Mittwoch im Las Dalias in San Carlos auf Ibiza die „Namaste Experience“ statt. Tänzer aus Indien, dem fernen Osten und dem Orient, Musiker aus Brasilien, Mexiko oder Europa treten unter freiem Himmel im indisch-orientalisch dekorierten Garten von Las Dalias auf. Dazu gibt es orientalische Speisen und live gespielte World Music sowie DJ-Sounds im Trance Temple. Die Namaste Partys sind zu einem allseits beliebten Trend-Event geworden und spiegeln authentische und kreative Künste und Formen individueller Ausdrucksweisen der magischen Insel Ibiza abseits vom Massentourismus wieder.</p><p>Namaste wurde von einem international zusammen gewürfelten Team aus Inselindividualisten, Kreativen, Musikern, Malern, Fotografen und DJs ins Leben gerufen. Sie alle leben im Sommer auf der Baleareninsel Ibiza und sind in <img
decoding=async width=240 height=162 src="data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns= der Wintersaison auf Tournee durch die ganze Welt: von Mexiko nach Marokko bis nach Indien.

Der Namaste-Sound spiegelt auf drei CDs das Flair der wunderbaren Partyreihe wieder. Hier treffen World Music, Ambient und groovige Chill Out-Klänge aufeinander und laden ein zu einer Reise in das ferne Indien. Der Sound der CD „Experience Ibiza “ wirkt dabei wie eine Einstiegsdroge in die Namaste Welt. Mit typisch indischen Instrumenten und eindringlichen Gesängen wird der Zuhörer behutsam an den Spirit herangeführt. Groovige Chill Out-Rhythmen wie im Track „Desire“ schlagen eine Brücke vom indischen Namaste-Spirit zum westlich orientierten Großstadtmenschen. Treibende Beats wechseln sich mit zunächst fremdartig klingenden Gesängen ab um schnell ins Ohr und direkt ins Blut überzugehen. Namaste Experience Ibiza„Mojan Bilie“ von Jan Michell ist so ein Track, der das Namaste- Phänomen in seiner ganzen Ausprägung erfasst. Ein weltumspannendes Gefühl vermittelt ebenso Solar Quests „Ananda“. Der Zuhörer findet sich hier auf einem Basar in einer orientalischen Kleinstadt, dort in einer stylishen Lounge beim Cocktail. Ausdrucks- stark und mit eigenwilligem Beat wird zum Abschluss noch die „Saga of Dschingis Khan“ interpretiert.

Nach dieser ersten Namaste Erfahrung wird auf der zweiten Veröffentlichung „Celebration“ der ferne Orient zum zentralen Schauplatz. Fremde Gerüche und anmutige Tänzerinnen kommen einem in den Sinn. Doch schnell erfährt der Zuhörer die globale Relevanz des traurigen Gesangs im Track „Y’Mama“, wenn Fremdes und Bekanntes aufeinander treffen und zum unverwechselbaren Namaste-Feeling verschmelzen. Von hier ist es nur ein kleiner SchrittNamaste Celebration zum tanzbaren Beat in „Beniras Mix“, der zum Tanze unter Ibizas blauem Himmel ebenso einlädt, wie auf dem heimischen Dancefloor. Worldbeat kommt auch auf dieser zweiten Compilation der Namaste-Reihe nicht zu kurz und so verbreiten die Songs „Ja Vidi“ oder „Oceanic“ internationales Flair. Die musikalische Definition von „Namaste“ vermittelt am Ende der „Celebration“ das ruhige und relaxte Stück von Maneesh de Moor.

Beinahe südamerikanisch startet das dritte „Namaste“-Werk mit dem Song „Savari“. Sonne auf der Haut und eine entspannte Atmosphäre sind auch bei den schnellen Beats auf der „Flowering“ die zentralen Assoziationen. Blasinstrumente und Streicher – ob analog oder aus dem Computer – spannen Namaste Floweringweiterhin das weltweite Netz: Und die Namaste-Fans in aller Welt tanzen dazu in einem imaginären oder realen Blumengarten. Beatlastiger und zugleich orientalisch überrascht auch der letzte Teil der Trilogie, wie es auch den Partys auf Ibiza immer wieder gelingt, die Besucher von ihrer Vielfalt zu überzeugen. Afrikanische Gesänge treffen auf treibende Ambientsounds, Sitarklänge vermischen sich mit westlichen Loungebeats – das „Namaste“-Universum bleibt voller Überraschungen.

Unter www.blueflame.com gibt es weitere empfehlenswerte Compilations.

(sl)

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