Auf dem Raffenberg

Vom Raffenberg zum Bergerhof

Eine abwechslungsreiche Rundwanderung durch die Elfringhauser Schweiz, die einige Höhenmeter zu bieten hat. Über schmale Steige und breite Waldwege führt die Tour entlang des Feldbachtals zum beliebten Ausflugsziel Bergerhof. Länge der Tour ca. 15 Kilometer, 400 Höhenmeter im Aufstieg, festes Schuhwerk empfohlen.

[ruhr-guide] Wir starten unsere Tour – wie schon die Wanderung zum Sender Langenberg – am Auf dem Raffenbergnordwestlich vom Landhaus Huxel gelegenen Wanderparkplatz in der Elfringhauser Schweiz. Es empfiehlt sich auch hier, eine Karte mitzunehmen. Nehmen Sie vom Restaurant aus den ersten Parkplatz, der zweite ist teilweise gesperrt. Von hier aus geht es einige Meter entlang der Felderbachstraße in Richtung Westen, also entgegengesetzt zum Landhaus Huxel, bis der Weg entlang des Felderbachs rechts abbiegt. Nach wenigen Metern erreichen wir eine Brücke und überqueren den Bachlauf. Nun geht es schräg gegenüber steil dem A2 folgend den Berg hinauf. Der anfangs recht schmale, teils matschige Weg schlängelt sich parallel zu einem Bachlauf durch den Wald bergauf. Unterwegs sehen wir zur rechten eine überwucherte Ruine.

Über die Höhen des Raffenbergs

Auf der Hügelkuppe angelangt, erreichen wir die Straße im Eggendahl und halten uns rechts. Von nun an folgen wir dem Weitwanderweg X28. Der Graf-Engelbert-Weg des Sauerländischen Gebirgsvereins führt vom Ruhrgebiet bis ins Bergische Land. Wir wandern heute aber nur das Teilstück in Richtung Bergerhof. Der Wanderweg führt uns im leichten auf und ab über die Höhen des Raffenbergs auf schmaler, asphaltierter Straße, die allerdings kaum befahren wird. Entlang der Felder und kleinen Waldstücke zieht sich die Straße über die Höhen und bietet ein fantastische Aussicht über die Elfringhauser Schweiz. Immer dem X folgend geht es weiter über eine kurzes Stück der Straße „Am Schnüber“ – immer auf der Höhe bleibend dann erreichen wir das ehemalige Waldhotel Raffenberg, halten uns hier rechts, der Straße „Raffenberg“ folgend, um dann links „Am Geitling“ weiterzuwandern. Bald folgt ein Stück unbefestigtem Weges durch den Wald über eine letzte Höhe, bevor es „Am Geitling“ bergab in Richtung der L816.

Auf schmalem Pfad zum Bergerhof

Hier wurde Am Bergerhofdie Wegführung geändert und der X führt nun geradeaus bis zur Elfringhauser Straße. Hier halten wir uns auf dem kleinen Fußpfad rechts und überqueren nach wenigen Metern die Straße und folgen dem Wanderzeichen in den abzweigenden Weg. Kurz darauf geht es rechts „In der Porbecke“ weiter in Richtung der Höfe. Zwischen der Gebäude hindurch führt der Weg weiter geradeaus an einem kleinem Spielplatz vorbei und gabelt sich kurz darauf. Wir halten uns links und folgen dem X28 oberhalb des kleinen Bachtals in den Wald. Bald darauf erreichen wir eine Wiese, über die ein schmaler Pfad zu einem Hof führt. Weiter geht’s es hier entlang der Straße zwischen den Parkplätzen des Bergerhofs weiter bergauf. Der Bergerhof ist bei schönem Wetter ein äußerst beliebtes Ausflugsziel, hier treffen Massen von Spaziergänger auf den Wanderer. Allerdings entfernen diese sich in der Regel nicht allzu weit von ihren Autos, so dass man den Trubel recht schnell hinter sich lässt. Wer mag, kann hier eine Pause einlegen und sich mit diversen Speisen oder einem kühlen Blonden stärken. Vorbei an der Essensausgabe wandern wir anschließend bis zum Waldrand, verlassen hier den X28, biegen hier rechts ab und folgen dem Weg vor den Windrädern links in den Wald hinein.

Im Wiese am WegesrandBogen geht es nun bergab und vor dem nächsten Abstieg führt ein Weg steil rechts bergab. Diesem folgen wir in Richtung Tal, überqueren eine Kreuzung und halten uns weiter bergab bis es nicht mehr weiter geht. Hier wandern wir auf breitem Weg nach rechts. Der Wanderweg schlängelt sich nun immer entlang oberhalb des Felderbachs durch den Waldrand. Bald darauf führt er uns im rechten Winkel entlang eines alten Windbruchs im spitzen Winkel wieder in Richtung der Windräder. An der nächsten Möglichkeit halten wir uns links, durchwandern sozusagen die Spitze in einer Kuhle und halten uns wieder links. Weiter geht es nun immer unten am Waldrand entlang – nicht aus Versehen die Privatweg nehmen! – bis wir nach einiger Zeit wieder die „Elfringhauser Straße“ gegenüber eines Wanderparkplatzes erreichen. Hier halten wir uns rechts und biegen sofort wieder links in die Straße „Raffenberg“ ab. Jetzt geht es recht steil bergauf, bis in einer Kehre links ein Wanderweg abzweigt. Weiter geht es bis zur Straße „Am Stüber“, hier wieder links bergab und an den Bachwiesen wieder rechts, bis wir bald darauf die Brücke über den Felderbach erreichen und kurz darauf am Ausgangspunkt angekommen sind.

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