Kinderreiseführer Ruhrgebiet

Kinderreiseführer Ruhrgebiet

Wir alle wissen doch noch, wie es sich anfühlt, wenn diese klitzekleinen Glücksgefühle einen überkommen, wenn man als Kind seinen Wissensdurst und Spieldrang stillen darf. Gut, dass es bei uns hier im Ruhrgebiet allerhand Anlaufstellen gibt, wo so etwas möglich ist! Damit Sie den Überblick nicht verlieren, hat Natascha Leo im Klartext-Verlag das Buch „Abenteuer, Zeitreisen und Experimente – Kinderreiseführer Ruhrgebiet“ heraus gebracht – ein tolles Werk, das an Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren gerichtet alle Attraktionen des Ruhrgebiets in fünf Kategorien zusammenstellt.

[ruhr-guide] Woher hat der Pferdekopfnebel, der uns aus den Kinderreiseführer Ruhrgebietunglaublichen Weiten des Universums heraus wunderschöne Bilder liefert, eigentlich seinen Namen? Wie kommt das Wasser in den Wasserhahn? Wie hat Strom das Leben der Menschen verändert? Wie fühlt es sich an, Student zu sein? Antworten auf diese und viele mehr Fragen liefern sämtliche Anlaufstellen im Ruhrgebiet. Die Einrichtungen, die an Kinder gerichtet einen großen Bildungsauftrag erfüllen, sind im Buch „Abenteuer, Zeitreisen und Experimente – Kinderreiseführer Ruhrgebiet“ von Natascha Leo zusammen gefasst. Sehr übersichtlich und kindgerecht geschrieben, erfährt man das Wichtigste über die bekanntesten Spaßmacher in unserer Umgebung!

Kinderreiseführer Ruhrgebiet – Einfacher Aufbau

Der Aufbau des Buchs ist gut durchdacht. Zunächst ist auf einer Doppelseite eine Karte des Ruhrgebiets abgebildet. So bekommen Kinder erst einmal einen Eindruck von der Größe der Region. Das Grundgerüst des Buchs besteht dann aus den fünf Kategorien Kultur, Natur und Tiere, Naturwissenschaften, Aktionen und Geschichte. Jede Kategorie ist dann noch einmal in zwei bis vier Unterkategorien aufgeteilt. Innerhalb dieser Unterkategorien erleichtert eine alphabetische Reihenfolge der Städte dem Leser das Finden der eigenen Stadt.

Die Kategorie „Natur und Tiere“ ist zum Beispiel unterteilt in Bauernhof, Tiere erleben, Natur erleben und Freizeit(parks). Am oberen Bildrand steht auf jeder Seite genau, wo man sich gerade befindet. Die Jugendfarm Essen zum Beispiel findet man unter Natur und Tiere – Tiere erleben – Essen. Dort können sich Kinder für einen Beitrag von 20 Euro im Jahr als Farmer betätigen! Sie bekommen ein Pflegetier zugeteilt und lernen, wie man Verantwortung übernimmt. Wie wird es richtig gefüttert und geputzt und auf was muss man besonderen Wert legen. Jedes Pferd braucht zum Beispiel seinen eigenen Sattel. Dazu gehört natürlich auch das Misten der Ställe! Aber in netter Gesellschaft von Gleichaltrigen und umgeben von Tieren an der frischen Luft bereitet auch Stallarbeit eine Menge Freude. Da ist das Fernsehprogramm schnell vergessen – garantiert!

Planetarium und Hochseilgarten

Unter Naturwissenschaften – Experimente für kluge Köpfe findet man in Recklinghausen das Planetarium und die Sternwarte. Dort kann man Dank des nachgebildeten Sternenhimmels viel über Himmelskörper lernen. Wie entsteht ein Stern? Gab es sie schon immer? Was ist der Unterschied zwischen einem Stern und einem Planet? Jeden Freitag und jeden zweiten Mittwoch findet das Kinderprogramm für 1,50 Euro pro Kind statt. In Dortmund findet man unter Aktionen – Sport den Hochseilgarten im Revierpark Wischlingen, in dem auch Kindergeburtstage gefeiert werden können. Je nach Größe des Kindes stehen drei verschieden hohe Parcours zur Auswahl. Ganz spannend wird es im Schulmuseum Bochum – schulhistorische Sammlung in Bochum. Hier sehen Kinder nicht nur, wie eine Schule vor 100 Jahren ausgesehen hat, sondern erleben sogar, wie es ist, selbst ein Schüler der damaligen Zeit zu sein.

Diese Ausflugsziele und noch viele mehr finden Sie „Abenteuer, Zeitreisen und Experimente – Kinderreiseführer Ruhrgebiet“. Es ist sehr wichtig, Kindern einen Anreiz zu geben, dem der Alltagswelt und dem Elektrosmog zu entfliehen, denn durch Abwechslung sammeln sie wichtige lebenspraktische Erfahrungen, indem sie Verantwortung übernehmen, ihren Kreativitätsmuskel trainieren und sich von der Leine lassen.

Fotocredit: Klartext-Verlag

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