Standorte. Jahrbuch Ruhrgebiet

Standorte. Jahrbuch Ruhrgebiet

Das Buch „Standorte. Jahrbuch Ruhrgebiet 2003/2004“ bietet mit seinen Analysen und Porträts, Artikeln und Kommentare einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des Ruhrgebiets in den letzten zwei Jahren und spiegelt das wachsende Selbstbewusstsein der Region.

[ruhr-guide] Im Dezember 2004 erschien bereitsStandorte. Jahrbuch Ruhrgebiet zum siebten Mal das Nachschlagwerk „Standorte. Jahrbuch Ruhrgebiet 2003/2004“. Veröffentlicht wurde das umfangreiche Werk vom Regionalverband Ruhrgebiet (RVR). Mit neuem Layout und auf 633 Seiten informiert das Buch über die Entwicklung der Region in den letzten zwei Jahren. Erschienen ist es im Essener Klartext-Verlag, durchgängig 4-farbig gestaltet und mit zahlreichen farbigen Fotos versehen.

Mitgewirkt haben an „Standorte. Jahrbuch Ruhrgebiet 2003/2004“ insgesamt 80 renommierte Autoren, u.a. der Essener Bischof Felix Genn, NRW-Kulturminister Michael Vesper und Gerd Willamowski, ehemaliger Direktor des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR). Unter den Autoren befindet sich auch der Journalist und Ruhrgebietsautor Harald Polenz, von dem wir schon die Bücher „Von Grafen, Bischöfen und feigen Morden“ und „Der Pott mixt“ vorgestellt haben. Das Vorwort stammt von Christa Thoben, der ehemaligen Berliner Kultursenatorin, die bis zur Landtagswahl im Mai 2005 den RVR kommissarisch leitet, und dem Leiter des Klartextverlages, Dr. Ludger Klaßen.

Das Nachschlagewerk „Standorte. Jahrbuch Ruhrgebiet 2003/2004“ umfasst unter anderem die Themengebiete Wirtschaft, Umwelt, Städtebau und Landschaft, Gesellschaft, Bildung und Kultur. Die Analysen und Porträts, Artikel und Kommentare beschäftigen sich mit so unterschiedlichen Schwerpunkten wie der Kündigung des Leiters der Ruhrfestspiele – Frank Castorf – als deutsches Sittenbild, dem Archäologischen Museum in Herne, Spitzen-Bio-Medizin im Ruhrgebiet oder dem Revier als Filmkulisse.

Fazit: „Standorte. Jahrbuch Ruhrgebiet 2003/2004“ bietet einen sehr guten Überblick über die Entwicklung der Region in den letzten Jahren. Das Ruhrgebiet gewinnt – nicht nur durch die gemeinsame Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2010 – immer mehr an Profil. Dieses Buch ist ein spannendes Zeugnis einer hoch interessanten Entwicklung. Wer sich auch nur etwas für seine Heimat interessiert, dem sei „Standorte. Jahrbuch Ruhrgebiet 2003/2004“ dringend ans Herz gelegt.

Jahrbuch Ruhrgebiet 2003/2004

Hrsg.: Regionalverband Ruhr, Klartext Verlag Essen, 1.Auflage Dezember 2004, 633 S. zahlreiche farbige Abbildungen, ISBN 3-89861-289-9, Preis 19,90€

(pk)

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