Kiss & Kill Bildquelle: Kinowelt

Kiss & Kill

„Kiss & Kill“. Das Rezept: Zunächst nehme man eine kleine Prise „Beziehungsende“ mit ein wenig „Ich-will-mich-nie-mehr-verlieben“, dann noch ein bisschen „Echte Liebe“ dazu, eine große Portion „Action“ vermischt mit der Zutat „Geheimagent“, ein Päkchen „Humor und Witz“ und schon hat man den brandneuen Film von Robert Luketic, dem Regisseur von „Die nackte Wahrheit“ und „Das Schwiegermonster“. Der Film „Kiss & Kill“ beschreibt das Leben zweier Menschen, die zunächst auf der Suche nach etwas ganz anderem sind und am Ende noch ganz „anderes“ bekommen.

[ruhr-guide] Mit viel Witz und Situationskomik lässt Robert Luketic seine Protagonisten Ashton Kutcher („Love Vegas“)Kiss & Kill Bildquelle: Kinowelt und Katherine Heigl („Die nackte Wahrheit“, „Grey’s Anatomy“) die Zuschauer in ihren Bann ziehen und miterleben, wie turbulent das Leben von Jen Kornfeldt (Katherine Heigl) und Spencer Aimes (Ashton Kutcher) sein kann, wenn der Ehemann einst ein Geheimagent war.

Jeder hat ein kleines Geheimnis

Zur Story: Jen Kornfeldt ist eine erfolgreiche junge Computerspezialistin, doch sie hat die Nase voll von Männern. Nach ihrer letzten gescheiterten Beziehung schwört sie, sich nie wieder zu verlieben. Doch falsch gedacht, denn kaum hat der Urlaub mit ihren Eltern in Nizza begonnen, begegnet Jen Spencer. Ein Mann wie aus ihren Träumen. Trotz ihres Vorsatzes ist es sofort um sie geschehen. Spencer Aimes ist ein wortgewandter und attraktiver Mann. Doch was Jen nicht ahnt ist, dass Spencer sich besser mit Bleikugeln als mit südfranzösischen Eiskugeln auskennt, denn ihr Traummann ist Geheimagent. Kiss & Kill Bildquelle: KinoweltAls Auftragskiller erledigt Spencer seine Aufträge für die Regierung gewissenhaft, ist es gewohnt in fremde und exotische Länder zu reisen, eine Vielzahl hübscher Frauen um sich herum zu haben und mit rasanten Verfolgungsjagden seinen Auftrag schnellstmöglich zu erledigen. Doch auch Spencer kann Jen nicht widerstehen und beide verlieben sich während ihrer kurzen Zeit in Nizza ineinander.

Sie heiraten überstürzt, doch auch noch knapp drei Jahre später leben die glücklich Vermählten ihr bürgerliches und ruhiges Vorstadtbilderbuchleben in Amerika aus. Nichts scheint die traute Zweisamkeit zu stören – bis genau einen Tag nach Spencers 30. Geburtstag. Plötzlich befinden sich Jen und Spencer im Visir der Auftragskiller. Sie müssen nicht nur Kugeln ausweichen, sondern auch alltägliche Beziehungsprobleme lösen, denn Jen ahnte noch immer nichts von Spencers klitzekleinem Geheimnis als internationaler Super-Spion für die Regierung gearbeitet zu haben. Eine turbulente Zeit bricht an. Natürlich spielen beide für die lieben Nachbarn das brave Pärchen und den Verwandten ein ganz normales Eheleben vor. In welcher Gefahr sie wirklich sind, ahnt keiner der beiden, geschweige denn, dass Jen und Spencer schon seit Jahren beschattet wurden. Der Initiator des Ganzen könnte also jeder sein. Eine spannende und abenteuerliche Reise in Spencers Vergangenheit beginnt.

Ob Jen und Spencer es schaffen, sich und ihre Ehe aus dem Durcheinander alter Geheimnisse und dem KugelgewitterKiss & Kill Bildquelle: Kinowelt zu befreien, lässt sich nur im Kino herausfinden. Am 5. August 2010 startet „Kiss & Kill“ mit Katherine Heigl und Ashton Kutcher in den deutschen Kinos. Mit dem gewissen Gespür für Situationskomik und einer großen Portion Action ist der Film ein echtes Vergnügen und nicht nur für Fans der beiden Hauptdarsteller geeignet. Moderne und alltägliche Beziehungskonflikte werden nicht nur ausdiskutiert, sondern auch „auf’s Korn“ genommen. Selbst die Nebenrollen hat Regissueur Robert Luketic grandios besetzt. Mit Tom Selleck („Magnum“) und Catherine O’Hara („Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse“) als Schwiegereltern, die ab und zu nach dem Rechten sehen wollen, harmonieren die Charaktere und ihre Darsteller ideal. „Die Mischung macht’s“, die den Film als eine wirklich witzige und spannende Komödie gestaltet. In Großbritannien schaffte „Kiss & Kill“ schon den Sprung auf den begehrten ersten Platz der Kinocharts und vertrieb somit sogar den Film über vier stilbewusste Amerikanerinnen „Sex and the City 2“. Auch in den USA ergatterte der Film bereits in der ersten Woche den dritten Platz der Kinocharts.

(ak)
Bildquelle: Kinowelt

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