Das Ruhrgebiet läuft und läuft und läuft ...

Karstadt-RuhrMarathon 2004

Die zweite Auflage führte durch 5 Städte im Ruhrgebiet! Neuer Teilnehmerrekord mit 22.700 Läufern

Am 25. April 2004 ging es wieder los: In Dortmund nahe der Zeche Zollern erfolgte der Start zum 2.Karstadt-RuhrMarathon 2004der Karstadt-RuhrMarathon führte in die zweite Runde. Nachdem im ersten Jahr der RuhrMarathon mit einer Beteiligung von über 17.000 Sportbegeisterten direkt unter die ersten 4 wichtigsten und größten Citymarathons in Deutschland aufstieg, wurde für die Neuauflage nun schon ein neuer Rekord mit 22.700 Läufern aufgestellt!

Diesmal führte die Strecke des Karstadt-RuhrMarathon von Dortmund nach Essen – über Bochum, Herne und Gelsenkirchen. Der Startpunkt befand sich in Dortmund Bövinghausen auf der Provinzialstrasse in Höhe der Zeche Zollern II/IV. Insgesamt waren weniger Steigungen zu bewältigen, was die Teilnehmer bestimmt freute. Das Ziel war der Berliner Platz in Essen – außer für die Läufer des Halbmarathons, der endete schon auf dem Robert Brauner Platz in Herne. Dieses Jahr winkten den schnellsten Läufern übrigens Preisgelder von insgesamt 200.000 Euro!

Neben den Marathonläufern gingen beim Karstadt-RuhrMarathon auch Der Karstadt-RuhrMarathon 2004 war ein voller ErfolgRennrollstuhlfahrer und Inlineskater an den Start. Außerdem gab es einen Firmen- und Schülerlauf sowie einen Fun Run für jedermann über erträgliche 5 Kilometer – und freundlicherweise ohne Zeitmessung! Alle 5 Kilometer war eine Versorgungsstation eingerichtet.

Diesmal führte die Strecke übrigens nicht nur an Industrie-denkmälern wie der Jahrhunderthalle in Bochum oder der Zeche Zollern in Dortmund vorbei, sondern auch mitten hindurch… Genauer gesagt nicht durch ein Denkmal, sondern, wie die WAZ berichtete, durch das noch sehr aktive Presswerk der Opel-Werke in Bochum. 350m ist die Werkshalle lang, die von den Sportlern durchquert wird. Unter den Läufern beim Karstadt-RuhrMarathon gab es auch in diesem Jahr einiges an Prominenz, unter anderem Joey Kelly, Frank Busemann oder Peter Klöppel.

Bei strahlendem Sonnenschein und bis zu 20° hatten die Läufer optimale Bedingungen und so war es nicht verwunderlich, dass Fast 500.000 Zuschauer säumten die Strassen entlang der RuhrMarathon-Streckedie Stimmung unter den fast 500.000 Zuschauern am Rande der Strecke eher Volksfestcharakter annahm. Der Sieger des 2.Karstadt-RuhrMarathon ist Faustin Baha aus Tansania. Schon nach 2:10:08 Stunden kam er in Essen im Ziel an. Bei den Frauen war Lydia Wasilewskaja aus der Ukraine mit 2:30:06 Stunden die Schnellste. Beide erhielten die Siegesprämie von je 16.500 Euro.

(pk)

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