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Lesebühne vs. Poetry Slam

Gleich zwei Termine im November zeigen: In Bochum ergreift man gern das Wort. Am Donnerstag, 2. November, fand die „Erste Bochumer Lesebühne“ zum zweiten Mal im RIFF statt, am Sonntag, 5. November, wird der Freibeuter beim Poetry Slam zum „Club der lebenden Dichter“.

[ruhr-guide] Auch wenn man manchmal meint, der Ruhrstädter an sich verliere nicht gern viele Worte, werden beide Veranstaltungen das Gegenteil beweisen: Ausgehkult meets Kultevent.

Los geht’s im RIFF, das wie immer am ersten Donnerstag im Monat seine Pforten öffnet und mit einer Literaturshow aufwartet, wie sie es vorher im Ruhrpott noch nicht gab. Eine Auf die " title=feste Truppe von jungen und mitteljungen Literaten tritt an und trägt frische Texte vor. Die Mitglieder der Bochumer Lesebühne sind: Meike Büttner, die mit 5 Jahren ihre erste, leider unveröffentlichte Geschichte schrieb, Anna Lu,
die mit Nilpferden und Krebsen sympathisiert, Jörg Albrecht, der schon zahlreiche Literaturpreise gewonnen hat, Philipp Adamick, Autor und Poetry Slammer, Welf Häger, der als „Der Mann mit Leopardenmantel“ bekannt ist und manchmal auch unter seinem Tarnnamen „Der Mann ohne Leopardenmantel“ auftritt, und Sebastian 23, der in Bochum den Poetry Slam „Club der lebenden Dichter“ gegründet hat. Diese bunte Mischung macht den Reiz des Abends aus, zwischen ernster Lyrik und lustigen Kurzgeschichten wird eine Menge geboten. Als Gastautoren sind am 2. November Mitglieder der Dresdner Lesebühne „Sax Royal“ mit dabei, allen voran Julius Fischer.

Erste Bochumer Lesebühne

Donnerstag, 2. November 2006, 20.00 Uhr, Eintritt 3,- Euro

RIFF

Konrad-Adenauer-Platz
44787 Bochum

Der Poetry Slam im Freibeuter ist Poetry Slam im Freibeuter: Der Club der lebenden Dichterschon lange kein Geheimtipp mehr und ein Pflichttermin nicht nur für die stetig anwachsende Fangemeinde des hanseatischen Feelings. Am 5. November wird einmal mehr der „Club der lebenden Dichter“ zelebriert und im schummrigen Licht der beliebten Kaschemme treten wieder junge Bochumer Autoren gegen geladene Dichter an und kämpfen um die Gunst des Publikums. Denn das Publikum entscheidet, wer am Ende den Preis gewinnt. Die Gäste diesmal sind Claastrophobie, der in Essen den Poetry Slam im Unperfekthaus betreibt. Seit Jahren ist er in der Poetry Slam-Szene eine bekannte Figur und trat 2004 beim National Slam in Stuttgart an. Neben ihm erwarten wir als besonderen Gast Felix Römer aus Berlin. Er ist Mitglied der Poetry Slam-Boygroup SMAAT, die international Erfolge feiert und deren Debüt-CD in diesem Herbst erscheint. Darüber hinaus ist er bekannt als Teil der Dichtergruppe „Agrar Berlin“.
Durch den Abend leitet der Moderator Sebastian 23, der Gewinner des diesjährigen Bochumer Kleinkunstpreises. Für den musikalischen Teil des Abends sorgt wie immer DJ Captain Ska.

Poetry Slam – der Club der lebenden Dichter

Sonntag, 5. November 2006, 20.00 Uhr, Eintritt basiert auf Spendenbasis

Freibeuter

Kortumstraße 2-4
44787 Bochum

(sl)

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