Ruhrpuls – Music and Art Festival 2012

Ruhrpuls – Music and Art Festival 2012

Die Rotunde in Bochum wird dank des Ruhrpuls-Festivals wieder die erste Anlaufstelle für Kunst- und Musikliebende Ruhrpotter. Vom 02. bis 06. Oktober verwandelt sich der einstige Katholikentagsbahnhof in das Festivalgelände, wo jede Menge Kunst- und Design-Ausstellungen, Partys und Konzerte stattfinden werden. Die Musikrichtung ist dabei so verschieden wie auch die Stile der ausstellenden Künstler, da das Ruhrpuls-Festival eine möglichst große Bandbreite präsentieren möchte.

[ruhr-guide] Das Ruhrpuls – Music and Art Festival 2012 lockt die Besucher vor allem durch die bunte Mischung an Kunstausstellungen Ruhrpuls – Music and Art Festival 2012und musikalischen Darbietungen an. Das regionale Musik- und Kunstfestival gibt es schon seit 2004 in Bochum und erwartet in diesem Jahr ca. 2000 Besucher in der Rotunde. Das 5-tägige Festival zeichnet sich dadurch aus, dass es jungen, eher unbekannten Künstlern, eine Plattform bietet um ihre Arbeiten zu zeigen. Der Begriff Künstler ist hier allerdings sehr weit gefasst und meint unter anderem auch Designer, Objektkünstler, Fotografen und Videofilmer. Die Rotunde, die seit 2010 als Location für verschiedene Kulturprojekte dient, eignet sich dank der zentralen Lage in Bochum-Ehrenfeld und dem einzigartigen Ruhrgebiets-Flairs sehr gut für das Ruhrpuls-Festival.

Ruhrpuls 2012: Kunst verbindet

Die Kunstausstellung, die ab der Vernissage am Dienstag (02.10.2012, 20 Uhr) an allen Festival-Tagen zugänglich ist, zeigt aktuelle Kunst in den verschiedensten Formen. Ziel ist es, Unternehmen neue Stile und Trends zu zeigen und bietet Newcomern der Szene die Möglichkeit, sich bei diesen bekannt zu machen. Die Organisatoren des Music and Art Festivals sind besonders auf engen Kontakt zu Künstlernetzwerken und Kultureinrichtungen bedacht, um das Ruhrgebiet als Kunst-Metropole zu etablieren. So sollen neue Kontakte zwischen kreativen Köpfen und ihren Zielgruppen geknüpft werden.

Künstler-Collagen bei dem Ruhrpuls-Festival

Interessant sind beispielsweise die Arbeiten des Künstlers „Herr Orm“, der in der Rotunde seine Collagen ausstellt. Diese sind aus altem Ruhrpuls – Music and Art Festival 2012Bildmaterial, Tusche und TippEx zusammengesetzt und auf gebrauchtem Papier kopiert. Jede dieser einzigartigen Collagen sind in alte Bilderrahmen eingefasst: Recycling mal ganz anders!
Auch in den Collagen von Indra Handick wurden alte Materialien neu zusammengesetzt: In Ihrer Arbeit „Die Onanie der Fleischeslust“, zerkratze sie Zelluloid und zerschnitt alte Filmstreifen, um daraus neue Kompositionen zu schaffen.

Das Programm des Ruhrpuls-Festivals

Das Programm des diesjährigen Ruhrpuls Music and Art Festival beinhaltet logischerweise Kunstausstellungen und musikalische Ruhrpuls – Music and Art Festival 2012Darbietungen. Doch damit nicht genug! Auch Poetry- und Science-Slammer kommen in die Rotunde, um ihre Texte vorzutragen.
Nach der Vernissage am Dienstag geht es direkt mit einem musikalischen Programmpunkt weiter, bei dem Dubstep, Rock und Indie durch die Rotunde schallen werden. Das Live Painting und der Art Slam finden am Mittwoch statt. Nachdem es am Donnerstag neben der Ausstellung auch ein Theaterstück geben wird, lockt das Festival am Freitag mit Design-Ständen, einem DJ-Workshop und einer Jam Session nach Bochum. An der Session darf jeder Musiker teilnehmen, der Lust hat, auf der Bühne etwas zu performen. Am Samstag, den 06. Oktober, endet das Festival und die Finissage wird natürlich ordentlich gefeiert. Die Party beginnt um 20 Uhr und bringt euch mit Hip-Hop, Minimal, House und Disco-Sounds in gute Feier-Laune.

Die Festival-Tickets für das Ruhrpuls – Music and Art Festival 2012 sind für 19 Euro erhältlich. Wer nur an einem oder einzelnen Tagen in die Rotunde kommen möchte, kann auch an der Tages- bzw. Abendkasse eine Karte für das jeweilige Event erstehen. Das komplette Programm findet ihr unter www.ruhrpuls.com.

Ruhrpuls – Music and Art Festival 2012

02. bis 06. Oktober
Rotunde Bochum
Konrad-Adenauer-Platz 3

Foto-Credit: Vladimir Wegener

(jk)

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