Virtual Reality in der Medizin

Bochum (idr). Wie Gelähmte einen Roboterarm bewegen können, erforschen derzeit Bochumer Mediziner am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum. Die Impulse für solche Bewegungen, etwa das Heben einer Tasse zum Mund, würde der Arm direkt aus dem Gehirn des Patienten bekommen. Die Signale der beteiligten Nervenzellen können über kleine sogenannte Elektroden-Arrays abgeleitet werden, die den Patienten in die entsprechenden Gehirnbereiche implantiert werden.
Derzeit arbeiten die Forscher mit gesunden Probanden in der Virtual Reality. In einem nächsten Schritt ist eine Studie mit bis zu fünf hoch querschnittgelähmten Patienten geplant.
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