Im historischen Spiegelzelt an den Dortmunder Westfalenhallen waren vom 21. Juni bis zum 8. Oktober mehr als 140 Humorkünstler den Beweis angetreten, dass die Mundart des Ruhrgebiets „der märchenhafteste aller deutschen Dialekte“ ist – darunter Ruhrgebietsgrößen wie Frank Goosen, Jochen Malmsheimer, Fritz Eckenga, Gerburg Jahnke und Bruno Knust, aber auch „Auswärtige“ wie Lioba Albus, Michael Mittermeier, Jürgen Becker oder Guido Cantz.
Auch 2018 soll es wieder ein RuhrHOCHdeutsch-Festival geben. Die Planungen seien bereits angelaufen, so der Veranstalter. Allerdings besteht die Entscheidung des Dortmunder Rats fort, die Ausfallbürgschaft für das Festival bis 2020 auf null zu kürzen. Gespräche mit den politisch Verantwortlichen sowie die weitere Unterstützung der Sponsoren sollen das auffangen.