Komm gucken

Dortmund (idr). „Komm gucken“: Unter diesem Motto ist seit Januar der Eintritt in die Dauerausstellungen der städtischen Museen in Dortmund frei. Museum Ostwall im Dortmunder U, Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hoesch-Museum und Brauerei-Museum sind dabei, nach Sanierung und Wiedereröffnung ebenfalls das Naturkundemuseum. Kindermuseum Adlerturm und Westfälisches Schulmuseum bieten schon seit 2016 „für umsonst“ an, bei der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache war das schon immer so.

Museen sollen zu Treffpunkten werden: Mit dieser Idee beschloss der Rat der Stadt im November 2018 das neue Angebot. So gibt es z.B. im Museum Ostwall im Dortmunder U 100 Jahre Kunstgeschichte unter dem Aspekt „Fast wie im echten Leben“ zu sehen und nach Umbau steht „Body & Soul. Was wir sind“ mit Werken des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) verteilen sich als humorvolle Eingriffe in die Dauerausstellung noch bis 19. Mai diverse Sitzgelegenheiten der Ausstellung „Auf Möbeln. SitzPolsterModen“ zwischen den Exponaten der Dauersammlung – vom mittelalterlichen Kaiserthron über einen Stuhl ohne Beine bis zum umhäkelten Toilettensitz.

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