Oh Woodaaaan: Mittelalterliche Weihnacht an der Dortmunder Pauluskirche

Mittelalterliche Weihnacht an der Dortmunder Pauluskirche

Am ersten Adventswochenende wird um die Pauluskirche herum vorgelebt, wie es im Mittelalter in der Winter- und Weihnachtszeit zuging, was die Menschen gekocht, gebacken und wie sie ihre Getränke und festlichen Süßigkeiten hergestellt haben. Highlight ist die historische Kabarettkomödie „Wittu ganz persoenlich … in Met mit Kirschsaft“!

[ruhr-guide] Für die Veranstaltung des dritten mittelalterlichen Weihnachtsmarkts haben sich die Macher etwas besonderes einfallen lassen: Zum mittelalterlichen Leben rund Oh Woodaaaan: Mittelalterliche Weihnacht an der Dortmunder Pauluskircheum die Pauluskirche, die mehr und mehr zum Kulturzentrum wird, gibt es Märchen und Theater. Im Mittelpunkt steht eine spektakuläre Premiere: „Wittu kommt …“ steht auf dem Programm und das ist mal zum Gruseln, mal zum Fürchten, aber immer zum Träumen. Von Samstagmorgen bis Sonntagabend sorgt Wittus mittelalterliches Winterlager für viel Musik sowie Speis und Trank aus der mittelalterlichen Winter- und Weihnachtszeit.

„Wittu ganz persoenlich … in Met mit Kirschsaft“ heißt es am 1. Dezember um 20 Uhr. Die historische Kabarettkomödie mit Chris Alexander als „Wittu“ Wittekind und anderen bietet einen
komödiantisch-satirischen Streifzug durch 1250 Jahre Geschichte: Da geht es um den germanischen Sündenfall mit Kirsche statt Apfel, um Internes, Intimes, Schräges und Kerzengrades im menschlichen Dasein zwischen gestern und heute, Glaube, Politik im großen und Realität im Kleinen.

Oh Woodaaaan

Damit man den Premierengenuss von „Met mit Kirschsaft“ richtig einordnen kann, sei zur Erhellung des Hintergrundes
folgendes vorweggeschickt: Unsere Geschichte beginnt vor langer, langer Zeit mit einem herzhaften: „Oh Woodaaaan“.
Der sächsisch-germanische Sündenfall, ein unsterblicher Kriegsherzog, ein außergewöhnlicher Auftrag Wodans, eine ungewöhnliche Initiative zur Rettung der Welt und eine abgedrehte TV-Kultursendung dazu: 5 Zutaten einer spektakulären Satire. Und das Salz in der Suppe.

„Sigiburger“-Initiator, Autor und Wittu-Darsteller Chris Alexander verspricht: „Es darf viel gelacht werden, selbst wenn einem dabei das Lachen hin und wieder im Halse stecken bleibt“. Denn dass es nicht ohne Bissigkeit zugeht, wenn ein Kämpfer wie Wittu mit 1250 Jahren Erfahrung seit daher kommt, ist ja wohl logisch.

Mittelalterliche Weihnacht an der Dortmunder Pauluskirche

1. und 2. Dezember 2007

(sl)

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