Pixelprojekt_Ruhrgebiet

Gelsenkirchen (idr). Das Pixelprojekt_Ruhrgebiet, das fotografische Gedächtnis der Metropole Ruhr, wächst weiter. 21 neue Fotoserien von 18 Fotografen wurden aus 108 Bewerbungen als Neuaufnahmen 2015/2016 ausgewählt. Damit wächst die digitale Bildersammlung auf mehr als 8.500 Fotos in 456 Serien. Ausschnitte sind vom 16. Juni bis 17. September im Wissenschaftspark Gelsenkirchen ausgestellt.

Zu entdecken gibt es historische Serien etwa des legendären Fotografen Chargesheimer, der das Ruhrgebiet in der Nachkriegszeit ablichtete. Die Industrielandschaft der 1980er Jahre, fotografiert von Matthias Gödde, und ein mittlerweile abgerissenes Quartier in der Serie „Der Stand der Dinge. Bruckhausen #2 (2011 bis 2015)“ von Annette Jonak erinnern ebenfalls an Vergangenes. Aktuell sind u.a. die Aufnahmen von Rainer Bigge aus Flüchtlingsunterkünften und die Serie „Status“ von Andreas Langfeld, der die Flüchtlingsproblematik aus anderer Sicht beleuchtet.

Infos: www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de

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