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Circus Schnick-Schnack – Heiße Angelegenheit

Die Feuer-Artisten bewiesen auch im „Labyrinth der Träume“ wieder Mut in der Manege. Der Circus Schnick-Schnack nimmt Abschied von seinem Stammplatz. Die letzte Zeltwoche an der Langforthstraße war trotz WM mit 2.000 Besuchern ein Riesenerfolg.

Herne, im Juni 2006. Heiße Angelegenheit: Die Feuer-Artisten bewiesen auch im " title class="wp-image-5673 sat-img-correction lazy"/>Abschied vom Stammplatz: Ein letztes Mal legten die Requisiteure des Circus Schnick-Schnack an der Langforthstraße die Zeltplane zusammen und schraubten den Manegenboden auseinander. Mit dem Ende der 9. Zeltwoche verlässt die Circusfamilie ihren traditionellen Platz in Horsthausen – soll es doch im nächsten Jahr heißen: Manege frei für das eigene Zelt auf dem Circusgelände an der Roonstraße.</p><p>
Die letzte Zeltwoche auf altbekanntem Boden bescherte Schnick-Schnack noch einmal einen großen Erfolg: Während der fünf Vorstellungen fanden auch in diesem Jahr – trotz Fußball-WM – wieder insgesamt rund 2.000 Circusfans aus dem ganzen Ruhrgebiet den Weg nach Herne. „Einige kamen sogar aus dem Münster- und dem Rheinland“, freut sich Circusdirektor Rainer Deutsch.</p><p><h2>Applaus krönt Erfolgserlebnisse</h2><p>Besonders das Thema der Zeltwoche – das „Labyrinth der Träume“ – habe viele Besucher berührt, so Deutsch. Von den Erwachsenen fühlten sich viele an ihre eigene Jugend erinnert. <img
decoding=async width=175 height=263 src="data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns=Doch nicht nur das Publikum, sondern auch die kleinen Artisten und ehrenamtlichen Helfer hatten während der Zeltwoche viel Spaß. „Es hat alles prima funktioniert“, sagt Rainer Deutsch. „Viele Kinder sind wieder über sich hinausgewachsen.“ Ihre Erfolgserlebnisse in der Manege wurden durch den Applaus des Publikums gekrönt.

Handabdrücke zum Abschied

Nach der letzten Vorstellung verabschiedete sich die Circusfamilie von dem Platz an der Langforthstraße. Als Erinnerung hinterließen alle kleinen Artisten ihre Handabdrücke auf einem Teil des alten Manegenboden. „Der Boden hat uns bereits bei unserer ersten Zeltwoche im Jahr 1997 gute Dienste geleistet“, sagt Rainer Deutsch. Nun findet er einen Ehrenplatz im Circuslager.

Vorbereitungen für 2007

Bereits jetzt beginnt der Circus mit den Vorbereitungen für die 10. Zeltwoche im kommenden Jahr. Soviel sei schon verraten: „Die Jubiläumszeltwoche wird ein ‚Best of‘ aus den ersten 9 Jahren mit einer ganz besonderen Rahmenhandlung“, sagt Rainer Deutsch. Auch Klinikclown Hannes wird dann wieder mit von der Partie sein.

(Jens Südmeier)
Fotos: Stefan Kuhn / press image

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