Mülheimer Theatertage NRW

Mülheim (idr). Die Nominierungen für die Mülheimer Theatertage NRW „Stücke 2018“ und die „KinderStücke 2018“ stehen fest. Um den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikerpreis gehen acht Autoren ins Rennen: Ibrahim Amir mit „Homohalal“ in einer Inszenierung des Staatsschauspiels Dresden, Thomas Köck mit „Paradies spielen (Abendland. Ein Abgesang)“, Nationaltheater Mannheim, Rebekka Kricheldorf mit „Fräulein Agnes“, Deutsches Theater Göttingen, Thomas Melle mit „Versetzung“, Deutsches Theater Berlin, Maria Milisavljevic mit „Beben“, Theater und Orchester Heidelberg, Ewald Palmetshofer mit „Vor Sonnenaufgang“, Theater Basel, sowie Simon Stone mit „Hotel Strindberg“, Burgtheater Wien/Theater Basel. Bereits zum 19. Mal in der Auswahl ist Elfriede Jelinek, die in ihrem Stück „Am Königsweg“ den amtierenden Präsidenten der USA ins Visier nimmt.
Das Auswahlgremium der Mülheimer Theatertage NRW hat in diesem Jahr 150 Theatertexte geprüft. In vielen der Texte beschäftigen sich Autoren mit der Krisenhaftigkeit einer zunehmend deregulierten und von Autokraten regierten Welt.

Um den mit 10.000 Euro dotierten KinderStückePreis 2018 konkurrieren Sigrid Behrens mit „Anfall und Ente“, Junges Theater Konstanz, Christina Kettering mit „Weiß ist keine Farbe“, Comedia Theater Köln, Thilo Reffert mit „Mr. Handicap“, Junges Schauspiel Düsseldorf, Oliver Schmaering mit „In dir schläft ein Tier“, Berliner Theater an der Parkaue, sowie Simon Windisch und Ensemble mit „Wie man die Zeit vertreibt“, Theater an der Rott in Eggenfelden.

Die „Stücke 2018“ finden vom 12. Mai bis 2. Juni statt, die „KinderStücke 2018“ vom 14. bis 18. Mai.
Infos: www.stuecke.de oder www.kinderstücke.de

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