Verleihung des HOSCH-Ehrenpreises 2005 (von links nach rechts):Hans-Otto Schwarze, Geschäftsführender Gesellschafter und Gründer der HOSCH-Fördertechnik GmbH, RecklinghausenLord David Heaton,
International Business Director, HOSCH-Fördertechnik GmbH, RecklinghausenSatish Kapoor,
Geschäftsführer der HOSCH Equipment (India) Pvt. Ltd., Kalkutta, und Träger des HOSCH-Ehrenpreises 2005Eckhard Hell,
Geschäftsführer der HOSCH-Fördertechnik GmbH, RecklinghausenWolfgang Pantförder,
Bürgermeister der Stadt Recklinghausen

Ehrenpreis für den „Koh-I-Noor“

Weltweit tätiges Fördertechnik-Unternehmen aus Recklinghausen zeichnet indische Tochtergesellschaft für außergewöhnliches Wachstum und exzellenten Kundenservice mit Ehrenpreis aus.

Recklinghausen, im November 2005. Verleihung des HOSCH-Ehrenpreises 2005 (von links nach rechts):Hans-Otto Schwarze, Geschäftsführender Gesellschafter und Gründer der HOSCH-Fördertechnik GmbH, RecklinghausenLord David Heaton,
International Business Director, HOSCH-Fördertechnik GmbH, RecklinghausenSatish Kapoor,
Geschäftsführer der HOSCH Equipment (India) Pvt. Ltd., Kalkutta, und Träger des HOSCH-Ehrenpreises 2005Eckhard Hell,
Geschäftsführer der HOSCH-Fördertechnik GmbH, RecklinghausenWolfgang Pantförder,
Bürgermeister der Stadt RecklinghausenAls Hans-Otto Schwarze 1991 die Tochtergesellschaft HOSCH Equipment India gründete, bedankte sich der Geschäftspartner aus Kalkutta mit einem Versprechen: HOSCH India solle der schönste Diamant – der „Koh-I-Noor“ – in der weltumspannenden Firmenfamilie des Recklinghäuser Fördertechnik-Unternehmens werden. Im Jahre 2005 wurde die Vision wahr. Für ein Umsatzplus von 40 Prozent wurde HOSCH India im Rahmen des 20. International Management Meeting mit dem HOSCH-Ehrenpreis 2005 ausgezeichnet. Geschäftsführer Satish Kapoor aus Kalkutta erhielt die Ehrung am Stammsitz des Unternehmens aus den Händen von Wolfgang Pantförder, Bürgermeister der Stadt Recklinghausen.

Gelungener KnowHow-Transfer

„Umsatzsprünge in dieser Größenordnung sind heutzutage sehr, sehr selten“, würdigt Hans-Otto Schwarze, geschäftsführender Gesellschafter und Gründer der HOSCH-Fördertechnik GmbH in Recklinghausen, die Leistung der indischen Partner. Gründe für den außergewöhnlichen Erfolg sieht er in dem gelungenen KnowHow-Transfer von Recklinghausen nach Kalkutta. Schwarze: „HOSCH India bietet nicht nur exzellente Produkte, sondern setzt unsere Ideen vom perfekten Kundenservice konsequent in die Tat um.“

Firmenzentrale in Kalkutta

Bei HOSCH Equipment India handelt es sich um ein Joint Venture von HOSCH mit dem indischen Partner TEGA India Ltd. unter Leitung des Ingenieurs Madan Mohanka. Die Firma hat ihren Sitz in der Millionenstadt Kalkutta. Das Unternehmen produziert und vertreibt die patentierten HOSCH-Gurtreinigungssysteme in Indien, aber auch in Thailand und Malaysia. Zu diesem Zweck überziehen insgesamt 18 Verkaufsniederlassungen den gesamten Subkontinent, Vertriebsfilialen gibt es u.a. in Bombay, Madras und Delhi. Im Juli 2005 wurde bereits das 10.000 HOSCH-Gurtreinigungssystem in Indien installiert.

Zehn HOSCH-Töchter und 50 Partnerunternehmen weltweit

Seinen Stammsitz hat das Traditionsunternehmen HOSCH-Fördertechnik GmbH seit 30 Jahren in Recklinghausen. Gegründet wurde es von dem Diplom-Ingenieur Hans-Otto Schwarze. Weltgeltung errang HOSCH als Spezialist für die wirtschaftliche und hocheffiziente Feinstreinigung von Fördergurten durch so genannte Federlamellen-Abstreifer. Überall auf der Welt, wo Schüttgut auf Bändern transportiert wird, ist HOSCH vertreten. Zehn Tochtergesellschaften auf allen Kontinenten bilden die HOSCH-Firmenfamilie mit insgesamt mehr als 350 Mitarbeitern. In Recklinghausen beschäftigt HOSCH 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Vertriebs- und Servicenetz im In- und Ausland umfasst mittlerweile weit über 50 Partnerunternehmen. Einmal pro Jahr treffen sich die Geschäftsführer aller zehn Tochterunternehmen zu einer internationalen Management- Konferenz in Recklinghausen. Im Mittelpunkt des Treffens steht die Verleihung des HOSCH-Ehrenpreises.

(Jens Südmeier)

Foto: Christoph Kniel / press image

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