Cappenberger See

Den Alltagsstress für ein paar Stunden hinter sich lassen – Der Cappenberger See ist mit dem anliegenden Freibad im Kreis Unna bei gutem Wetter sehr beliebt. Auf dem See mit dem Tretboot fahren, im weitläufigen Freibad schwimmen gehen oder eine Runde Minigolf spielen, stehen hoch im Kurs. Auch das Angeln ist erlaubt.

[ruhr-guide] Der Cappenber See im östlichen Ruhrgebiet ist besonders im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel. Den See in Lünen umgibt eine Freizeitanlage mit Grünflächen, Freibad und Minigolfanlage. Zudem ist der See ein Paradies für Angler, für die Zulassung benötigen Sie eine Tageskarte. Den See kann man am besten per Tretboot erkunden, das beim ansässigen Bootsverleih ab 5,- Euro gemietet werden kann. Kaffee und Kuchen werden im Café angeboten, das leider keinen Seeblick bietet. Bei längeren Aufenthalten ist das Zelten am Cappenberger See nicht erlaubt, allerdings gibt es am nördlichen Ufer eine Jugendherberge. Der See liegt im Naturschutzgebiet und Wanderwege führen in die nähere Umgebung. Ausführliche Karten bietet der Sauerländische Gebirgsverein unter www.sgv-luenen-selm.de.

Tipp: In ca. 30 Minuten ist vom See aus zu Fuß das Schloss Cappenberg zu erreichen!

Freibad „Cappenberger See“

Der See ist nicht zum Schwimmen freigegeben, doch direkt anliegend befindet sich das städtische Freibad. Das wirklich schön angelegte Freiluftbad bietet eine Vielzahl von Becken, große Rasenflächen für Sonnenhungrige sowie Schattenplätze unter den Bäumen. Das Sportbecken wird je nach Witterungslage beheizt und drei kleinere Becken runden den Bereich ab. Für Action sorgt eine 75 Meter lange Bodenrutsche. Ein Nichtschwimmer- sowie ein Wassergewöhnungsbecken bieten Kindern neben dem 225 qm großen Wasserspielplatz mit Matschbereich den geeigneten Ort um sich auszutoben. Am Schiffchenkanal werden kleine Wasserratten zum Kapitän. Die Anlage ist begrenzt und hat im kleinen Felsengarten Sitzgelegenheiten für die Mütter und Väter. Mehrere Ballspielplätze (Tischtennis, Beachvolleyballanlage, Bolzflächen) sind ausgewiesen.

(bs)

Fotos: 1. Stadt Lünen, 2. Günter Goldstein