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Peter Framptons Fingerprints

Am 8. September erschien nach längerer Abstinenz das neue Album „Fingerprints“ des lengendären Peter Frampton! „Fingerprints“ ist ein reines Instrumental-Album für das Frampton als Gastmusiker Charlie Watts und Bill Wyman, Hank Marvin und Brian Bennett, sowie Pearl Jams Mike Cready und Matt Cameron eingeladen hat.

Als Junge, der in England aufwuchs, liebte Peter Frampton die Musik von Instrumentalbands wie den Shadows und den Peter Frampton: " title=Ventures über alles und begeisterte sich auch für die Mischung aus populärem Jazz, Blues und klassischen Gitarristen, die zur damaligen Zeit in der Blüte ihrer Schaffenskraft standen. Es dauerte nicht lange, da schlug Frampton eine eigene Karriere als einflussreicher Musiker ein, spielte in ausverkauften Arenen und bekam für seine Veröffentlichungen unzählige Multiplatin-Auszeichnungen. Mit Fingerprints kehrt Frampton zu seinen Wurzeln zurück und erfüllt sich seinen lebenslangen Wunsch nach einem reinen Instrumentalalbum im Geiste seiner ersten musikalischen Helden. SPV veröffentlichte das Album am 8. September 2006.

„Jeder Song eine Herausforderung“

In einer Karriere voller Höhepunkte ist Frampton auf Fingerprints besonders stolz: „Dieses ist die CD, die ich mein Leben lang aufnehmen wollte. Jeder einzelnen Song war eine wunderbare Herausforderung, bei der ich meine eigenen Fähigkeiten noch einmal steigern konnte.“

Hochkarätige Gastmusiker

Mit einer Reihe hochkarätiger Musiker hat Frampton ein vielseitiges und an Facetten reiches Material aufgenommen, von amerikanischem Soul bis zu Latin-Balladen und geradlinigen Rocksongs. Um seinen musikalischen Kindheitstraum zu verwirklichen lud Frampton die beiden Rolling Stones-Mitglieder Charlie Watts und Bill Wyman ein, die in dem Song „Cornerstones“ spielen. Mit den original Shadows-Mitglieder Hank Marvin und Brian Bennett realisierte er die Nummer „My Cup Of Tea“. Zudem unterstützten ihn Pearl Jams Mike Cready und Matt Cameron bei der Coverversion von Soundgardens „Black Hole Sun“ und dem Original „Blowin‘ Smoke“.

Vorliebe für die urwüchsige Musik Amerikas

Fingerprints dokumentiert auch Framptons Vorliebe für die urwüchsige Musik Amerikas, speziell zu hören in „Blooze“ mit Warren Haynes an der Slide-Gitarre und in „Double Nickels“ mit dem Nashville-Virtuosen Paul Franklin an der Pedal Steel-Gitarre. Frampton holte die britische Saxophonlegende Courtney Pine für den Bluesrocker „Boot It Up“ ins Studio und nahm zusammen mit Gitarrist/Co-Produzent Gordon Kennedy einige zweistimmige Gitarrenparts für „Float“ auf, einen echten Höhepunkt des Albums. Mit John Jorgenson spielte ein weiterer Gitarrenvirtuose zusammen mit Frampton in dem an Django Reinhardt erinnernden „Souvenirs De Nos Péres“.

Fingerprints ist das Nachfolgewerk von Framptons hoch gelobtem 2003er Werk „Now“, das die Washington Post mit den Worten kommentierte: „Frampton comes alive again“. In einem weiteren Review beschrieb ihn das BBC als „durch und durch fehlerlos“. The Associated Press erklärte: „Wenn es um packenden, Gitarren getriebenen Rock geht, ist Frampton unübertroffen.“

Seine großartigen spielerischen Fähigkeiten wurden auch gehuldigt, als Frampton mit seinem Album „Live In Detroit“ (2000) für den Grammy in der Kategorie „Best Rock Instrumental Performance“ nominiert wurde. Ein Jahr später kam die 25jährige Jubiläums-Deluxe-Edition seines 1976er Meilensteins „Frampton Comes Alive“ in die Läden. Das Werk ist eines der erfolgreichsten Veröffentlichungen aller Zeiten und beeinflusst auch heute noch ganze Generationen junger Musiker.

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