Mayday 2012

Mayday 2012 – „Made in Germany“

Nach dem glänzenden 20. Jubiläum der MAYDAY im letzten Jahr, geht es 2012 bei der neusten Auflage nicht minder berauschend weiter. Abermals vertreten ist die fünfte Area des „Twenty Young Dome“, die im letzten Jahr Premiere feierte und bei den Gästen eine gewisse Nostalgie entfachte.
So ganz nach dem Motto der dritten MAYDAY: „Forward Ever, Backward Never“. Stars wie Paul van Dyk, Westbam, Tomcraft oder Rotterdams DJ Ferry Corsten zählen unter anderem zum erstklassigen Line-Up der diesjährigen MAYDAY – „Made in Germany“.

[ruhr-guide] Getreu nach dem diesjährigen Motto „Made in Germany“ Mayday 2012 dürfen sich die Gäste auf viele nationale Headliner freuen, die in den vier Hallen „Arena“, „Empire“, „Factory“ und „Mixery-Casino“ und zusätzlich im „Twenty Young Dome“ für eine ordentliche Raver-Stimmung sorgen. Mit dabei sind u. a. DJ’s wie ATB (Bochum), Dabruck & Klein (Köln), Kai Tracid (Frankfurt), The Pressureheads (Mannheim), DBN (Hamburg) oder sunshine live DJ Team aka Charles Mc Thorn, Eric SSL & DJ Falk Kerstin Eden aus Berlin. Des weiteren legen als Schmankerl natürlich wieder internationale Spitzen-DJs wie Carl Cox oder Ferry Corsten auf. Die Super-Party kann beginnen, doch wie begann sie eigentlich?



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MAYDAY!

Der Hilferuf des Radiosenders „DT64“ wurde 1991 von der jungen deutschen Technoszene mit Schrecken vernommen, stand doch einer der wenigen Sender, die elektrische Musik spielen, vor dem Aus. Schnell entstand die Idee von Fabian Lenz (DJ Dick): Eine Protestparty zur Unterstützung des Senders. Die erste MAYDAY war geboren.

Am 14. Dezember findet sie in der Halle Weißensee in Berlin statt, zieht aber schon 1993 in die größte VeranstaltungslocationRave, Quelle: I-Motion GmbH Deutschlands, die Westfalenhalle in Dortmund. Viele waren kritisch, wie sollte die Undergroundbewegung mit der elektrischen Musik genug Leute anlocken um diese gigantischen Hallen zu füllen? So wurde das Motto der MAYDAY 1993 zum „Judgement Day“, zum Entscheidungstag. Und die Entscheidung war eindeutig. Die Hallen füllten sich spielend. Techno und House sind keine kurzweilige Erscheinung, kein Hype sondern die prägende Jugendkultur dieser Zeit.
Seit 1997 ist die MAYDAY endgültig in die Westfalenhallen Dortmund eingezogen und wächst weiter.
Der Erfolg nimmt kein Ende.
Feierten 1991 noch knapp 6000 Fans der elektrischen Musik so werden dieses Jahr mindestens 25000 erwartet.
Die größte und traditionsreichste deutsche Indoor-Technoparty feierte 2011 ihr 20 jähriges Jubiläum.

Von Techno über Trance bis Hardcore

Die elektrische Musik verzweigt sich immer mehr, neue Richtungen werden aus alten geboren. Auf diese riesige Mayday 2012 Stilvielfalt reagiert die Mayday.
Im gigantischen „Empire“ wird Techno gespielt, Maschinenmusik, die auch so klingen soll. Ins clubbige „Mixery-Casino“ kommt House, sexy, groovig und trotzdem lasziv und wild. Die „Arena“ bietet Platz für unterschiedlichste Ströme und Richtungen. Seit 2008 wieder mit dabei: Hardcore und Hardstyle in der „Factory“.
Und zum 20. Geburtstag gab etwas ganz besonderes. Der fünfte Floor mit alten Gesichtern und Rave-Legenden. Die Musik der Zukunft aus der Vergangenheit.

Wer hätte es damals 1991 ahnen können? Techno wurde immer wieder für tot erklärt, so oft wie die MAYDAY stattfand und sie hielt sich nicht nur, sie wuchs und wurde größer, aus einer Underground- wurde eine Massenbewegung, prägend für die Jugendkultur der 90er Jahre.

Die MAYDAY 2012 soll wieder eine ganz besondere Party werden, vor allem weil die nationalen DJs beim diesjährigen Motto – „Made in Germany“ – im Vordergrund stehen. Sie soll Geschichte schreiben, wie damals 1991.

MAYDAY – „Made in Germany“

Über 50 (inter-)nationale Headliner auf fünf Floors.

Termin:

30. April 2012
18:00 – 09:00 Uhr
Westfalenhallen Dortmund

mayday.de

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