Industriekultur

Industriekultur im Ruhrgebiet! Wir präsentieren Ihnen die Kulturgeschichte des Ruhrpotts: Zeche Zollverein, Zeche Zollern, Landschaftspark Duisburg.

LWL-Museum Zeche Nachtigall

LWL-Museum Zeche Nachtigall, Foto: LWL/Hudemann

Das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten führt Sie durch 300 Jahre Industrie- und Verkehrsgeschichte im Ruhrgebiet. Ein Besucherstollen lädt zur Entdeckungsreise unter Tage ein! Spannende museumspädagogische Angebote für Kinder und Erwachsene bieten einen Einblick in die Arbeitswelt der Bergleute!

LVR-Industriemuseum Kolonie Eisenheim

Eisenheim, Foto: © LVR-Industriemuseum

Hier kann man sie noch finden, die klassische Ruhrgebietsromantik. Bänkchen vor dem Haus, Taubenschlag auf dem Dach und die ganze Siedlung hält zusammen! 1846 gegründet, ist die Arbeitersiedlung Eisenheim in Oberhausen die älteste des Ruhrgebiets. Ursprünglich wurde die Siedlung angelegt, um qualifizierte Arbeiter hierher zu holen und zu halten. Ein Besuch in der Kolonie Eisenheim.

Deutsches Bergbau-Museum Bochum

Das Deutsche Bergbau-Museum, Foto: Karlheinz Jardner

Das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum ist das größte Bergbau-Museum der Welt! Mit jährlich etwa 400.000 Besuchern ist es darüber hinaus eines der beliebtesten Museen der Republik. Begründet wurde es bereits im Jahr 1930 und hat sich seitdem stets weiterentwickelt und vergrößert. Das weithin sichtbare Wahrzeichen ist das Fördergerüst der ehemaligen Zeche Germania aus Dortmund und ein großes Anschauungsbergwerk lädt zur Fahrt unter Tage ein!

LVR-Industriemuseum, St. Antony-Hütte

St. Antony-Hütte, Foto: © LVR-Industriemuseum

Die Dauerausstellung der St. Antony-Hütte präsentiert die Geschichte der Stahl- und Eisenindustrie im Ruhrgebiet. Unscheinbar und im Grünen gelegen, würde hier niemand den Ort für die „Wiege der Industriekultur“ suchen. Doch auf dem Gelände der Hütte wurde der erste Hochofen des Ruhrgebiets in Betrieb genommen! Spannend …

Stahlgeschichte(n) im HOESCH-Museum

Hoesch-Museum, Foto: Hoesch-Museum Dortmund

160 Jahre Stahlgeschichte sind in Dortmund fest verankert und haben hier schon lange ihren Platz im HOESCH-Museum. Das historische Portierhaus der Westfalenhütte ist ein lebendiges Zentrum und Forum für Industrie-, Technik- und Stadtgeschichte.

LWL-Freilichtmuseum Hagen

Entspannter Museumsgang an frischer Luft, Foto - LWL

Das LWL-Freilichtmuseum Hagen liegt im idyllischen Mäckingerbachtal am Rande des Sauerlandes. Nur wenige Autominuten von Hagen entfernt, präsentiert es auf ca. 42 ha einen Streifzug durch die Geschichte des Handwerks der letzten Jahrhunderte. Besonderes Highlight: Mitmachaktionen wie Papierschöpfen oder Nägel schmieden!

Bergbaumuseum Oer-Erkenschwick

Bergbaumuseum Oer-Erkenschwick, Foto: Peter Thamm

Ende des Bergbaus und alles gerät in Vergessenheit? Von wegen! Im Bergbaumuseum Oer-Erkenschwick werden Teile der stillgelegten Zeche Ewald Fortsetzung ausgestellt. Sie interessieren sich für den Bergbau und die Maschinen? Sie haben sich schon immer gefragt, wie das Leben eines Steigers ausgesehen haben muss? Ein Blick in das Bergbaumuseum Oer-Erkenschwick verrät mehr.

Route der Industriekultur

Blick auf Zeche Zollverein in Essen, auf der rechten Seite leuchtet sie rot, im blauen Wasser unten spiegelt sich der obere Teil des Bildes, Foto: Ruhr Tourismus/Vinken

Die „Route der Industriekultur“ ist ein Projekt des Regionalverbandes Ruhrgebiet und war vor allem zur Förderung des Tourismus im Ruhrgebiet gedacht. Die alten Wunden der Industrialisierung sollten nutzbar gemacht werden – und das mit überragendem Erfolg! Die Probleme der Gegenwart und Spuren der Vergangenheit sollten sich zu Hoffnungsträgern für die Zukunft entwickeln.

Halde Großes Holz Bergkamen

Großes Holz Bergkamen, Bildnachweis: Stadt Bergkamen

Vom höchsten Punkt der Halde Großes Holz, der Adener Höhe, hat man die beste Aussicht über das Gebiet Bergkamen. Mit einer Fläche von rund 140 Hektar ist sie zudem das größte Landschaftsbauwerk der Region und bietet ideale Voraussetzungen zum Wandern und Radfahren. Bekannt ist die Halde vor allem als Naherholungsgebiet und für ihre blauen „Leuchttürme“ im Korridorpark.

Halden im Ruhrgebiet

Abfahrt! Blick von der Halde Haniel, Foto - pixabay/Tama66

Ob Berge oder Landschaftsbauwerke: Sie sind ein Überbleibsel längst vergangener Tage – die Berghalden im Ruhrgebiet. Nachdem der einst wertvolle Rohstoff, die Steinkohle, abgetragen wurde und die Zechen wieder geschlossen werden mussten, blieben sie. Was macht man heute mit den einst künstlich aufgeworfenen Hügeln, die im Grunde genommen aus dem für den Bergbau wertlosen Material bestehen?

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