Burg Volmarstein
Hoch über dem Tal der Ruhr stand einst die Burg Volmarstein als Bollwerk des Erzbischofes von Köln. Heute findet sich in dem kleinen Dörfchen Volmarstein, einem Stadtteil von Wetter, nur noch die Ruine der einstmals stolzen Befestigungsanlage.
[ruhr-guide] Wenn man den Schildern zur Burg hinauf folgt,

Erobert und geschleift
Um seine Macht in Westfalen auszubauen, errichtete der Erzbischof hier eine Burg,
Kurz darauf bauten dann die Herren von der Mark die Burg zwischen 1344 und 1360 wieder auf und nutzten Sie bis ins 16. Jahrhundert. Allerdings hatte die Burg Volmarstein schon zuvor an strategischer Bedeutung verloren und wurde nur noch als schlossähnlicher Wohnsitz genutzt, zuletzt vermutlich von Herzog Johann von Kleve-Mark um das Jahr 1525. Danach blieb die Burg Volmarstein unbewohnt und verfiel in den folgenden Jahren.
Das große Feuer
Schon vor der Gründung der Burg wird ein Dorf Volmarstein
Heute sind nur noch wenige Grundmauern und die Fundamente von drei Türmen – von denen sich einer noch einige Meter in die Höhe erhebt – erhalten. Die ganze Anlage hat einen parkähnlichen Charakter und wird für diverse Veranstaltungen wie "Mittelalterliche Lager der Spiel- und Handwerksleut" genutzt. Rund um den Burgberg führt ein ausgewiesener Wanderweg durch den Wald und zur Ruhr hinab. Von der Ruine bietet sich dem Betrachter ein einmaliger Ausblick auf die Ruhr, die Stadt Wetter, den Harkortsee und das Ardeygebirge.
Burg Volmarstein
Kramerweg58300 Wetter-Volmarstein
Anfahrt:
Pkw: Pkw: A43, Abf. Sprockhövel, rechts auf B51/Querspange, links auf L702/Hoppe, links auf B234/Silscheder Str., Kreisverkehr weiter auf B234, rechts Heilkenstr, rechts Bachstr., links Kramerweg. Bitte parken Sie unten im Dorf, da es vor der Burg ausschließlich Privatparkplätze gibt.
ÖPNV: Wetter, Haltestelle "Hauptstraße" oder "Volmarstein Dorfplatz"
Fotos: Stadt Wetter
(pk)