Grutholz und Beerenbruch
Grutholz, Nierholz und Beerenbruch sind typische Naherholungsgebiete des Ruhrgebiets. Eingeschlossen von Bundesstraße und Autobahnen präsentiert sich hier eine grüne Oase mit einer großen Artenvielfalt, dichten Waldgebieten, Bächen, einem See und viel Raum für Spaziergänge. Der Spielplatz und das Wildgehege sind besonders bei Kindern beliebt.
[ruhr-guide] Im Westen von Castrop-Rauxel, zwischen B235, A42 und A45 versteckt sich ein sehenswertes und großflächiges Naturschutzgebiet mit zahlreichen,

Grutholz
Das Waldgebiet, dessen Name sich auf ein altes Biergewürz zurückführen lässt, hat eine Größe von 116 Hektar und ist hauptsächlich mit knorrigen Stieleichen und Hainbuchen bewachsen,
Deinnighauser Bach
Die östliche Grenze von Grutholz und Nierholz bildet der Deinnighauser Bach. Dieser wird seit 1992 wieder naturnah zurückgebaut und ist das größte Einzelprojekt zur Renaturierung im Emscherbereich. Dieses Projekt ist im Grutholz mehr als gelungen: Niemand würde je auf die Idee kommen, dass es sich hier um einen ehemaligen Abwasserkanal handelt. Der Deinnighauser Bach schlängelt sich in einem natürlichen Bett durch Wiesen, Wald und Feuchtgebiete und ist wieder Lebensraum für die unterschiedlichsten Arten, von der Köcherfliege bis zur Schlammschnecke.
Beerenbruch und Brunosee
Östlich des Baches beginnt der Beerenbruch, ein Naturschutzgebiet mit einer Fläche von 95 Hektar. Auch hier dominieren Eichen und Buchen die Waldflächen. Wenn man die Straße Deininghauser Weg überquert und dem Weg an den Bahn entlang folgt,
Grutholz und Beerenbruch
Grutholz
Das Naherholungsgebiet Grutholz mit seinem großzügigen Wildgehege erreichen Sie am besten zu Fuß vom Wanderparkplatz neben dem Krankenhaus auf der Grutholzallee.
Beerenbruch und Brunosee
Um an dem im Beerenbruch gelegenen Brunosee zu gelangen, folgen Sie am besten der Strasse Im Dahl und biegen dann links in die Brunostrasse ein, welche Sie direkt zum Seeufer führt.
(pj)
Fotos: Swen Denkhaus