Springorum Radweg
Mit einer weiteren Nord-Süd-Verbindung, dem Springorum Radweg, errichtet Nordrhein-Westfalen einen weiteren Meilenstein für den deutschen Radverkehr. Die Ergänzung des Radwegnetzes der Metropole Ruhr bringt neuen Wind in die gewohnten interurbanen Routen und ermöglicht vorher nicht dagewesene Optionen für Trips und Reisen im Ruhrgebiet.

Alle Lücken geschlossen
Mit der Springorum-Trasse wird nun der Radverkehr um eine wichtige Verbindung ergänzt, die schon lange von Ruhrtal-Liebhabern vermisst wurde. Am 7. Juni 2019 wurde der vierte und damit letzte Bauabschnitt beendet, der bisher geschotterte Neveltalweg ist nun nicht nur asphaltiert sondern auch zusätzlich gut beleuchtet. Auch RVR-Beigeordnete Nina Frense begrüßt den Fortschritt: "Mit der Springorum-Trasse wächst das Regionale Radwegenetz weiter. Es sind diese direkten Verbindungen über ehemalige Bahntrassen, die das Radfahren so einzigartig machen. Mit dem Ausbau solcher grünen Infrastrukturen setzt sich der Regionalverband Ruhr für eine sozial gerechte und klimaneutrale Mobilität in der Region ein.“
Spaß haben und die Umwelt schützen
Neben der großen Auswahl an Sehenswürdigkeiten und schönen Picknick- oder Ausflugsmöglichkeit ist auch der Umweltschutzfaktor des Springorum Radwegs nicht zu unterschätzen. In Städten wie Münster ist das Rad schon lange das Transportmittel erster Wahl. Durch die kohlebedingte Verschmutzung hat gerade das Ruhrgebiet noch einiges an Umweltschutz aufzuholen, wozu Projekte wie das Radwegnetzwerk der Metropole Ruhr einen erheblichen Beitrag leisten. Durch einen Ausflug auf dem Rad statt mit dem Auto wird zudem der Gesundheit geholfen. Die Stadtluft hinterlässt schließlich nach einiger Zeit auch ihre Spuren.
Springorum Radweg
Regionalverband Ruhr
Routen, Sehenswürdigkeiten und Tipps unter www.rvr.ruhr.
Foto: RVR/Wiciok