Sechs Seenplatte, Duisburg
Mitten in Duisburg - nur wenige Kilometer von der Innenstadt entfernt - liegt eine der schönsten Seenlandschaften im Ruhrgebiet. Ausgedehnte Wälder und viele Wassersportmöglichkeiten locken Besucher weit über Duisburg hinaus an. Vom Strandbad bis zum Segeltörn ist hier alles möglich.

Wassersport und Spass
Die Seen sind für Wassersportler freigegeben. Ein großes und gepflegtes Strandbad am Wolfssee mit kleiner Küche und Cafe lädt zum Schwimmen ein. Ein Bootsverleih, ein Modellboothafen und verschiedene Segelvereine runden das Sportangebot ab. Selbstverständlich finden Sie hier auch Grillplätze. Kinder werden den riesigen Spielplatz und die lustigen Trolle in den Bäumen lieben.
Kiesabbau und Freizeitareal
Nun fragen Sie sich vielleicht, wo diese vielen Seen mitten in Duisburg herkommen? Entstanden sind die ersten Seen durch Auskiesung im Jahr 1912. Ursache war der Bau des Güterbahnhofs Wedau. Seit den 60er Jahren ist die Stadt Besitzerin des Areals und für den kontrollierten Kiesabbau sowie den Ausbau zum Freizeitareal zuständig. Einer der Seen, zwei Inseln und Teilbereiche der Ufer der anderen Seen sind Naturschutzgebiet und dürfen nicht betreten werden. Bitte halten Sie sich an diese Einschränkungen - auch so stehen Ihnen viele Kilometer an Rad- und Wanderwegen zur Verfügung. Die Seen heißen übrigens: Wambachsee, Masurensee, Böllertsee, Wolfssee, Wildförstersee und Haubachsee.Tipp: Für die Erkundung des gesamten Geländes sollten Sie schon mindestens einen halben bis ganzen Tag einplanen. Ganz in der Nähe wartet der Zoo Duisburg auf einen Besuch.
Anfahrt:
PKW: A 3 Abfahrt Duisburg-Wedau oder über die A 59 Abfahrt Buchholz oder Sportpark Wedau
ÖPNV: ab Duisburger Hbf Buslinie 944 Richtg Wedau, Haltest. "Wolfssee" oder Buslinie 934 Richtg Großenbaum, Haltest. "Am See"
PKW: A 3 Abfahrt Duisburg-Wedau oder über die A 59 Abfahrt Buchholz oder Sportpark Wedau
ÖPNV: ab Duisburger Hbf Buslinie 944 Richtg Wedau, Haltest. "Wolfssee" oder Buslinie 934 Richtg Großenbaum, Haltest. "Am See"
Fotos: Bernd Uhlen, Stadt Duisburg; Uwe Köppen, Stadt Duisburg; Ruhr Tourismus, Dennis Stratmann