Das Ruhrgebiets Kochbuch
Kostengünstig, minimalistisch und einfach zu Kochen, so, dass es auch schmeckt, scheint in der heutigen Zeit gar nicht mehr so einfach, wenn es über Microwellen- Currywurst oder Tiefkühl-Pizza hinaus gehen soll. Doch Heinrich Wächter, der Autor von 'das Ruhrgebiets Kochbuch' versucht mit traditioneller Küche so verschiedene Gerichte des Ruhrpotts aufzuzeigen und dem hungrigem Leser damit zum Jahr der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 einige Arrangements von Zutaten zu zitieren, die der eine oder andere vielleicht noch aus Kindertagen kennt und ganz leicht nach kochen kann.
[ruhr-guide] Ob Schnibbelbohnensuppe, Arme Ritter oder Schlodderkappes, die meisten Ruhrgebietsgerichte

Heinrich Wächter geht in seinem Vorwort noch sehr viel genauer auf die Entwicklung des Ruhr-Essens ein und rechtfertigt so einige Gerichte, die wahrscheinlich auch über das Ruhrgebiet hinaus bekannt sind. Mit kleinen Notizzetteln zu den meisten Gerichten vermerkt der Bundes-Verdienstkreuzträger Wächter kleine Anekdoten, Erinnerungen aus seiner Kindheit oder Tipps, die das Gericht noch etwas aufpeppen. So spürt man auch schnell seine Verbundenheit mit dem Revier. Das Ruhrgebiets Kochbuch teilt er in drei Hauptthemen auf: Suppen und Salate, Herzhafte Fleisch- und Fischgerichte und Beilagen und Süßspeisen und geht auch da wieder genauer auf die Entstehung zurück. Illustriert wurde das Buch zu weiten Teilen mit Foodfotos von Ralf Bauer und macht dadurch zu der leckeren Beschreibung noch mit Optik Appetit.
Der Mensch Wächter
In der Gastronomie aufgewachsen, ist Wächter schon früh mit der Gastwirtschaft in Kontakt gekommen. In der Nähe der
(ch)
Bildquelle: Helmut Lingen Verlag