Herbert Knebel - "Ich glaub, ich geh kaputt…!"
Uwe Lyko schuf Herbert Knebel. Seitdem erzählt der Bergmann aus Essen, mittlerweile Frührentner – primär frei Schnauze, sekundär allerdings mit viel Wortwitz – Geschichten und Anekdoten aus seinem Leben. Rund 20 Jahre ist das jetzt her. Zum Jubiläum geht er mit seinem neuen Programm "Ich glaub, ich geh kaputt...!" auf Tour durch Deutschland und macht halt im Ruhrgebiet.
Ruhm ist

Was modern ist, außergewöhnlich oder gar unfassbar, bringt er seit mittlerweile 20 Jahren zurück auf den Boden der Tatsachen. Kein Trend bleibt ungeschoren, kein Zipperlein kommt zu kurz, keine Schrulle bleibt im Dunkeln. Was meist zu Erkenntnissen führt, die auch noch im richtigen Leben Gültigkeit behalten. Knebel verknüpft seine Geschichten ganz locker zu einem Gesamtbild der Ruhrstadt und ihrer Bewohner, einfacher Leute, deren Gewitztheit man besser nicht unterschätzen sollte. Er beobachtet die Menschen ganz genau: Er weiß, was sie essen (Plockwurst), wo sie einkaufen (Wollwort), was sie denken ("Boh, lecko Pfanni!"). Hinzu tritt Knebels komödiantisches Talent: Er beherrscht die hohe Kunst der Übertreibung, verdreht die Perspektiven und zimmert seine Sprachbilder so virtuos verkehrt, dass man oft zweimal hinhören muss – und dann umso befreiter auflacht.
Termine der Solotour
"Ich glaub, ich geh kaputt"
Foto: herbertknebel.de