Slava´s Snowshow, Foto: Andrea Lopez

Slava´s Snowshow

Ein Clown mit einer dicken roten Nase. Die Füße stecken in viel zu großen Schuhen. Aber sein Name ist nicht Augustin! Gestatten, Slava Polunin, 58 Jahre alt, geboren in Novosil. Und weil er der Slava Polunin ist, setzt er nicht auf den Effekt mit der Blume im Knopfloch. Der Clown Polunin wird vor allem als ein Zauberer und Wundertäter beschrieben. Mit einem einzigen Gastspiel, Slava´s Snowshow, ist er in Deutschland zu sehen.

[ruhr-guide] Slava Polunin ist Slava´s Snowshow, Foto: Andrea Lopezauch der Clown mit der roten Nase, dem Schuhwerk in Übergröße und dem riesigen Mantel. Aber egal in welchem Kostüm er steckt, er besticht durch Mimik und Gestik, die überall auf der Welt verstanden wird. Polunin spielt mit der Fantasie des Publikums. Mit nur leichten Andeutungen kitzelt er die Gefühle gestresster Zuschauer hervor. Für eine Zeit hat der Wahnsinn des Alltags keinen Platz. Alles ist Wahrhaftig, alles hat gleiche Wertigkeit, so wie damals, in der Kindheit.

Die Einfachheit des Seins

In Slava’s Snowshow tritt der Künstler gemeinsam im Ensemble auf. Die Darbietung arbeitet mit Poesie, lässt Momente ruhen, den Zuschauer verweilen. Die Wirkung des Augenblicks wird betont. Das Luxusgut Zeit scheint unendlich vorhanden. Es ist, als müsse dem Zuschauer diSlava´s Snowshow, Foto: Veronique Viale Einfachheit des Seins vor Augen geführt werden. Eine Erkenntnis, die vom Publikum dankbar angenommen wird.

Einziges Gastspiel in Deutschland

Die Darbietung Polunins lässt den traditionellen Clown raus aus der Manege, gibt ihm Freiraum auf der Bühne. Und der lässt sich nicht lumpen. Schauspiel, Musik, Akrobatik und Tanz werden vermischt und die Performance neu definiert. Mit einem einzigen Gastspiel in Deutschland, ist Slava´s Snowshow ab Mitte November in Düsseldorf zu sehen.



Buchen Sie hier Ihr Ticket für Slava´s Snowshow!

Die Termine:

17.12.2008 – 04.01.2009

Slava’s Snowshow

Capitol Theater Düsseldorf
Erkrather Straße 30
40233 Düsseldorf

(sk)

Fotos: Andrea Lopez, Veronique Vial

Nach oben scrollen