66/67 - Fairplay war gestern

66/67 – FAIRPLAY WAR GESTERN

In „66/67 – Fairplay war gestern“ geht es um Fußball, um Männerfreundschaft und ums erwachsen werden. Die sechs Protagonisten des Films sind schlagkräftige Fans des Fußballvereins Eintracht Braunschweig. Doch das Leben jenseits des Fußballstadions holt sie mehr und mehr ein. Am 19. November startete „66/67 – Fairplay war gestern“ in den Kinos.

[ruhr-guide] Gerade ist „66/67 – Fairplay war gestern“ als bester deutschsprachiger66/67 - Fairplay war gestern Spielfilm auf dem internationalen Zürich Filmfestival ausgezeichnet worden. Bald kommt der Film des Regisseur-Duos Ludwig & Glaser („1. Mai“, „Detroit“) in die Kinos. Hochkarätig besetzt mit deutschen Nachwuchstalenten wie Fabian Hinrichs („Sophie Scholl“), Christoph Bach („Rudi Dutschke“) und Maxim Mehmet („Fleisch ist mein Gemüse“) ist „66/67 – Fairplay war gestern“ mehr als ein Film über Fußball und Hooligans. Es ist ein mutiges Coming-of-Age-Drama, das den Moment im Leben ausleuchtet, in dem einem bewusst wird, dass Angriff die beste Verteidigung ist und das Spiel des Lebens länger als 90 Minuten dauert.

Zum Inhalt

Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der
Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und
ihrer Freundschaft.Szene aus 66/67 - Fairplay war gestern 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht
Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und
Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen
gegeben, bedingungslos für einander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der
regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei
gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt.

Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu
finden, die unantastbar ist: ihre Freundschaft. Nach und nach entdecken die Jungs
jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu
lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich
hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass
nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen…

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