Autorin Sylvie Schenk und Musiker Heribert Leuchter. (c) Ales Vega

LesArt. Festival 2025 in Dortmund

Das LesArt. Festival findet auch 2025 wieder in Dortmund statt. Im November erwartet die Besucher:innen ein buntes Programm aus Lesungen, Gesprächen, Musik und Begegnungen. Bekannte Autor:innen stellen ihre Werke vor, aber auch der literarische Nachwuchs kommt nicht zu kurz. Für jeden ist etwas dabei, sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets!

Autorin Sylvie Schenk und Musiker Heribert Leuchter. (c) Ales Vega
Autorin Sylvie Schenk und Musiker Heribert Leuchter präsentieren beim LesArt. Festival Schenk’s Buch „In Erwartung eines Glücks“. (c) Ales Vega

[ruhr-guide] Seit dem Jahr 2000 findet das LesArt. Festival regelmäßig in Dortmund statt und auch 2025 kommt die beliebte Veranstaltung zurück. Vom 7. bis zum 15. November 2025 stellt eine Vielzahl von Autor:innen ihre Werke vor, in klassischen Lesungen oder auch mal musikalisch untermalt. Zusätzlich findet das Kindergartenbuchtheaterfestival statt und der renommierte LesArt. Preis der jungen Literatur wird verliehen.

Das LesArt. Festival

Das LesArt. Festival findet seit mittlerweile 25 Jahren regelmäßig in Dortmund statt und die Anzahl der Besucher:innen steigt stetig an. Das Festival wurde geschaffen, um die literarischen Werke bekannter Autor:innen vorzustellen, aber auch den literarischen Nachwuchs zu Wort kommen zu lassen. Künstlerischer Leiter war bis zu seinem Tod im Dezember 2023 Klauspeter „Kape“ Sachau.

Das literarische Festival wird veranstaltet von dem Kulturbüro der Stadt Dortmund, der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, dem Kultur und Projekte e.V. und dem Literaturhaus Dortmund. Unterstützer ist die Sparkasse Dortmund.

Das LesArt. Festival findet jedes Jahr an wechselnden Orten statt, in Theatern, Literaturhäusern oder auch dem Signal Iduna Park. Gleich bleiben die Programmpfeiler aus Lesungen, Gesprächen, Musik und Begegnungen, sowie der LesArt. Preis der jungen Literatur, der während der LesArt. Gala verliehen wird.

Autorin Julia Regett und ihr Buch "Egal, sagt Aal". (c) Evi Blink
Autorin und Illustratorin Julia Regett stellt bei dem LesArt. Festival 2025 ihr Kinderbuch „Egal, sagt Aal“ vor. (c) Evi Blink

2025 – die Orte und Autor:innen

Auch 2025 ist wieder ein vielfältiges Programm vorgesehen. Als Autor:innen werden diesen November unter anderem Sylvie Schenk, Peter Jordan, Elina Penner, Daniel Donskoy und Robert Stadlober begrüßt.

Auch die Veranstaltungsorte sind wieder bunt gemischt. Dabei sind der Jazzclub domicil, das Theater Fletch Bizzel, das literaturhaus.dortmund, das ROTO Theater, das Borusseum und der Signal Iduna Park. Hier werden Besucher:innen bei einer Lesung sogar in die heiligen Hallen des Borussia Dortmund, die Teamkabinen, vorgelassen.

Lena Cassel stellt „Aufstiegskampf“ vor. (c) Lena Cassel
Sportjournalistin Lena Cassel stellt im Borusseum ihr Buch „Aufstiegskampf“ vor. (c) Lena Cassel

Das Programm

Das LesArt. Festival Dortmund findet vom 7. bis zum 15. November 2025 statt und wartet mit einem umfassenden Programm auf.

Am 7.11. startet das Festival um 19:30 Uhr mit einer Lesung von Sylvie Schenk und Heribert Leuchter aus Schenk’s Buch „In Erwartung eines Glücks“, mit musikalischer Untermalung von Leuchter. Die Lesung findet im Jazzclub domicil statt, Tickets gibt es ab 12 €.

Am 8.11. erwartet die Besucher:innen ab 18:30 Uhr „Kein schöner Land“ von Peter Jordan. Die Lesung findet im Theater Fletch Bizzel statt, Tickets gibt es ab 12 €.

Am 9.11. finden gleich zwei Veranstaltungen statt. Um 15:00 Uhr stellt Julia Regett ihr Buch „Egal, sagt Aal“ im literaturhaus.dortmund vor. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich.

Um 19:30 Uhr liest Jana Crämer im Theater Fletch Bizzel aus ihrem Buch „Manchmal muss man sitzen, um den Hinten hochzukriegen“. Tickets gibt es ab 15 €.

Vom 10. bis zum 14.11. findet das Kindergartenbuchtheaterfestival im Theater Fletch Bizzel statt. Besucher:innen können sich auf 19 Kindergärten, 15 Kinderbücher und 15 Theaterstücke freuen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich.

Am 10.11., ab 19:30 Uhr, stellen Kathrin Längert und Torsten Körner ihre Bücher „Wir verdienen mehr“ sowie „Wir waren Heldinnen“ im Signal Iduna Park vor. Tickets sind ab 15 € erhältlich.

Am 11.11. liest Elina Penner ab 19:30 Uhr im ROTO Theater aus ihrem Buch „Die Unbußfertigen“. Tickets gibt es ab 9 €.

Auch am 12.11. erwarten die Besucher:innen wieder zwei Veranstaltungen. Daniel Donskoy stellt ab 19:30 Uhr im Jazzclub domicil sein Buch „Brennen“ vor – die Lesung wird mit Musik untermalt. Tickets sind ab 15 € erhältlich.

Ab 19:09 Uhr liest Lena Cassel im Borusseum aus ihrem Buch „Aufstiegskampf“. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich.

Am 13.11. gibt es wieder ein Doppelgespann zu hören. Anya Omah und Dominik Gaida lesen im Theater Fletch Bizzel aus ihren Büchern „Broken Prince“ sowie „Heute sind wir unsterblich“. Tickets gibt es ab 12 €.

Der 14.11. wartet mit gleich drei Veranstaltungen auf. Um 15:30 Uhr werden die besten Texte der Schul-Schreib-Werkstätten im literaturhaus.dortmund, unter dem Motto „Superheld:innen im Alltag“ präsentiert. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich.

Um 20:00 präsentieren Studierende des Fachbereichs Kulturwissenschaften der TU Dortmund den mittlerweile legendären Held:innen-Abend. „Wir sind Held:innen von hier – Ruhrpott Romantik“ findet im Theater Fletch Bizzel statt, Tickets gibt es ab 7 €.

Um 19:30 lesen Annett Gröschner und André Kubiczek im literaturhaus.dortmund aus ihrem Buch „DDR Post-DDR“. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erwünscht.

Am 15.11., dem letzten Tag des Festivals liest Robert Stadlober aus seinem Buch „Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut“, mit dem er ausgewählte Texte von Tucholsky veröffentlicht hat. Gleichzeitig erschien zu dem Buch eine gleichnamige LP, weshalb die Lesung auch von Musik untermalt wird. Die Veranstaltung findet im Jazzclub domicil statt, Tickets gibt es ab 18 €.

Robert Stadlober stellt „Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut“ vor. (c) Lars Dreiucker
Robert Stadlober stellt in „Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut“ ausgewählte Werke von Tucholsky vor. (c) Lars Dreiucker

Der LesArt. Preis der jungen Literatur

Der LesArt. Preis der jungen Literatur wird seit 2001 jedes Jahr verliehen. Bewerben können sich alle Dortmunder unter 35 Jahren, die gerne schreiben. Maximal zwei Texte Prosa – Erzählungen, keine Lyrik – mit jeweils maximal 10 Seiten DIN A4 können eingesendet werden, der Preisträgertext wird von einer fachkundigen Jury ausgewählt. Bei der Gala zum Abschluss des Festivals, am 15. November, wird der Preis 2025 feierlich verliehen. Er wird von der Sparkasse Dortmund gestiftet und ist mit 1000 € dotiert.


LesArt. Festival Dortmund

7. – 15. November 2025

Wechselnde Orte, u.a. Signal Iduna Park, domicil, literaturhaus.dortmund

Mehr Informationen und Tickets hier

Fotos: 1 Ales Vega, 2 Evi Blink, 3 Lena Cassel, 4 Lars Dreiucker

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