Der RS1 ist bundesweit der erste Radschnellweg. Er wird im Endausbau auf gut 100 Kilometern zehn Städte zwischen Duisburg und Hamm miteinander verbinden. Hohe Standards, etwa ein weitgehend kreuzungsfreier Verlauf, ausreichend breite Fahrbahnen, Beleuchtung und Winterdienst, machen ihn zum Vorbild für weitere Radschnellwegprojekte in Deutschland. Im unmittelbaren Einzugsbereich des Radschnellweges Ruhr leben 1,7 Millionen Menschen. 50.000 Autofahrten pro Tag sollen mit Hilfe des RS1 wegfallen. Das entspricht einer jährlichen CO2-Reduktion von 16.600 Tonnen.
Bauträger des RS1 ist Straßen.NRW; das erste Teilstück des Radschnellweges Ruhr zwischen Essen und Mülheim hat der Regionalverband Ruhr (RVR) bereits Ende 2015 fertiggestellt.
Bis 2022 präsentiert die KlimaExpo.NRW als Initiative der NRW-Landesregierung 1.000 positive Beispiele für den Klimaschutz in und aus Nordrhein-Westfalen.
Infos: www.rs1.ruhr und www.klimaexpo.nrw
Klimaschutz durch Radschnellweg Ruhr
Essen/Gelsenkirchen (idr). Die KlimaExpo.NRW würdigt den Radschnellweg Ruhr (RS1) als wichtigen Schritt in eine klimafreundliche Zukunft. Karola Geiß-Netthöfel, Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR), erhielt heute die offizielle Urkunde zur Aufnahme in die landesweite Leistungsschau für den Klimaschutz.