Bochum (idr). Die Schwimmbrücke über der Ruhr zwischen Bochum und Hattingen ist seit heute für den Autoverkehr gesperrt. Damit ist ein versuchsweise eingeführtes neues Verkehrskonzept gescheitert.
Die Stadt Bochum hatte im Oktober mit den Nachbarkommunen Hattingen und Essen sowie unter Beteiligung des Ennepe-Ruhr-Kreises die Pontonbrücke geöffnet und Regelungen getroffen, die verhindern sollten, dass Lkw das Bauwerk befahren können. Eine Auswertung des Versuchs zeigte jedoch, dass zahlreiche Autofahrer gegen die Vorschriften verstießen: Durchschnittlich 27 Rotlichverstöße pro Tag wurden gezählt, dazu kamen zahlreiche Missachtungen der Einbahnstraßenregelungen. Außerdem fuhren zunehmend große Transporter über 3,5 Tonnen über die Brücke.
Die Stadt Bochum hatte im Oktober mit den Nachbarkommunen Hattingen und Essen sowie unter Beteiligung des Ennepe-Ruhr-Kreises die Pontonbrücke geöffnet und Regelungen getroffen, die verhindern sollten, dass Lkw das Bauwerk befahren können. Eine Auswertung des Versuchs zeigte jedoch, dass zahlreiche Autofahrer gegen die Vorschriften verstießen: Durchschnittlich 27 Rotlichverstöße pro Tag wurden gezählt, dazu kamen zahlreiche Missachtungen der Einbahnstraßenregelungen. Außerdem fuhren zunehmend große Transporter über 3,5 Tonnen über die Brücke.
Radfahrer und Fußgänger können die Schwimmbrücke, die auch eine wichtige Verkehrsverbindung für den Essener Stadtteil Burgaltendorf darstellt, weiterhin nutzen. Die Brücke musste vor einigen Jahren für schwere Lkw gesperrt werden, weil durch den Lastverkehr das Bauwerk geschädigt wurde.