Nachhaltigkeit im Alltag, Foto: pixabay, JohannBargeld

Nachhaltigkeit – Zukunftsmusik oder doch nur ein kurzweiliger Trend

Upcycling, Recycling, nachhaltig einkaufen, konsumieren, leben. Ein Thema was uns derzeit in allen Medien begegnet. Gerade bei in der jungen Generation ist es eine Art Trend. Stellt sich nur die Frage, ob es eben nur das ist? Ein Trend, der sich wieder legt?

Nachhaltigkeit im Alltag, Foto: pixabay, JohannBargeld

Wie bei so vielem, bekommt man durch Social Media schnell das Gefühl, dass alles ein Wettbewerb ist. So auch die Nachhaltigkeit. Obwohl so oft kommuniziert wird, dass es auf jeden kleinen Schritt ankommt, hat man häufig das Gefühl, dass andere mehr tun und mehr erreichen.
Man fühlt sich schlecht, wenn man etwas wegwirft. Aber wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, ist Entsorgung manchmal die letzte Instanz oder auch einfach Alltag. Und anstelle von Vorwürfen sollte man dann darauf achten richtig und bewusst zu entsorgen. Denn öfter als man denkt scheitert es an der richtigen Mülltrennung.

Richtig entrümpeln

Wenn man also eine Wohnung oder einen Dachboden entrümpelt, ist es besser, sich nach einer Anlaufstelle zu erkundigen, die eine fachgerechte Entsorgung ermöglicht. Es ist wichtig zu wissen, wie und auf welche Weise man auch Dinge wie Elektromüll entsorgen kann, vor allem, wenn man diesen Müll nicht so häufig im Haus herumliegen hat, wie leere Milchtüten. Aber auch die Milchtüte, das Taschentuch oder die Nudelverpackung müssen richtig entsorgt werden. Auch wenn sie vielleicht schneller aus dem eigenen Blickfeld verschwinden: Mülltrennung ist die Basis für Recycling! Abfälle können so weiter verwendet werden, Energie wird gespart und natürliche Ressourcen werden langsamer verbraucht. Um in diesen Situationen zu helfen, gibt es Entsorgungsunternehmen wie ALBAclick. Dort kann man einfach angeben, wo man wohnt und was man entsorgen möchte. Ob privat oder gewerblich spielt dabei keine Rolle. Abgestimmt auf die eigenen Wünsche werden einem dann passende Container angezeigt, mit deren Hilfe man nachhaltig entsorgen kann.

Ausmisten – befreiend und nachhaltig

Auch wenn die Entsorgung zum Alltag gehört und in manchen Situationen der letzte Ausweg ist, gibt es viele Innovationen, die wir nutzen können, um nachhaltig zu sein. Nachhaltigkeit gibt uns die Möglichkeit, Geld zu sparen, oder sogar zu verdienen. Das beste Beispiel ist Entrümpelung. Das ist befreiend und schafft Platz für Neues. Aber was macht man mit all den Dingen die man aussortiert hat? Meist werden sie in den Keller oder auf den Dachboden verbannt, getreu dem Motto „Aus den Augen, aus dem Sinn“. Dabei vergisst man allzu oft, dass diese verstaubten Lagerstätte nicht das Ende der Entrümpelung sein müssen. Mittlerweile gibt es viele Internetseiten, die die eigenen ausrangierten Konsumgüter ankaufen und den neuen Käufern eine große Freude bereiten. Websites, wie www.rebuy.de kaufen alte Elektronikartikel, Bücher, Filme, CD´s und vieles mehr. Man kann aber auch selbst Geld sparen und erst einmal auf diesen Seiten schauen, ob man das gesuchte Buch oder Smartphone nicht günstiger aus zweiter Hand bekommt.

Ein Zeichen setzen gegen Foodwaste

Dies ist nur der Anfang vieler Möglichkeiten, im Alltag nachhaltiger zu handeln. Und das ohne großen Aufwand oder hohe Kosten. Nachhaltigkeit kann befreiend und einfach sein. Und warum sollte man es nicht ausprobieren, wenn es für einen selbst keinen großen Aufwand bedeutet und sogar Vorteile bringen kann. Nicht nur bei Konsumgütern, kann man bewusster handeln. Auch wenn es um Lebensmittel geht, gibt es mittlerweile Apps, wie Too Good To Go, die sich mit dem Thema Foodwaste beschäftigen. Too Good To Go hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Essen zu retten, das Lebensmittelläden, Cafés oder Restaurants unter anderen Umständen am Abend wegwerfen würden. Mit einer Bestellung rettet man nicht nur Lebensmittel und trägt dazu bei, dass weniger Treibhausgase ausgestoßen werden, sondern spart auch noch Geld. Mit der App kann man ganz einfach Too Good To Go-Partner in der Nähe finden, das Essen aussuchen, bestellen und in den Geschäften abholen. Einfach und ohne Umwege kann man sein Essen genießen und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun. Was will man mehr?

Umweltbewusst mit einem guten Gefühl

Ob Nachhaltigkeit nun ein Trend sein mag oder nicht. Fakt ist, dass es keiner sein sollte, weil Umweltschutz ein Muss und kein Kann mehr ist. Wir müssen uns aber auch davon verabschieden, Umweltschutz und unseren Beitrag dazu als einen Wettbewerb zu sehen. Es geht nicht darum immer schneller, besser und extremer zu sein als die anderen. Es geht darum seine eigenen Weg zu finden, einen Beitrag zu leisten. Nur die Ausrede, man könne nichts tun, ist falsch. Allein die aufgezählten Möglichkeiten zeigen, dass es einfacher ist als man denkt, Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit in den Alltag zu integrieren. Und das in vielen Bereichen: Ob Freizeit, Ernährung oder Müllentsorgung. Überall kann man ein bisschen bewusster und nachhaltiger handeln. Umweltbewusst und mit einem guten Gefühl!

Fotocredit: pixabay, JohannBargeld

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