Villa Markhoff zukünftig Ausstellungshaus

Bochum (idr). Die Stadt Bochum baut die sogenannte Villa Markhoff zum Ausstellungshaus für das Kunstmuseum um. In der Industriellenvilla aus dem Jahr 1900 soll zukünftig die Sammlung des Museums Platz finden. Zuvor war sie als Sitz der Verwaltung genutzt worden.
Erste Arbeiten sind bereits abgeschlossen. So stützt jetzt eine Stahlträgerkonstruktion die Böden. Deren Tragfähigkeit erhöht sich so von 200 Kilogramm pro Quadratmeter auf 500 Kilogramm pro Quadratmeter – eine Voraussetzung dafür, dass das Haus für Besucher freigegeben werden kann.
Insgesamt wurden bisher rund 600.000 Euro verbaut, u.a. für Fundamente, Mauerdurchbrüche und die Demontage von Abhangdecken. Die weiteren Arbeiten wie Innenausbau und Fenstersanierung sind im Haushalt 2018/2019 mit rund 1,4 Millionen Euro eingeplant.

Die Sammlung des Kunstmuseums Bochum umfasst rund 5.000 Kunstwerke und ist bislang nur temporär an wechselnden Orten zu sehen. Durch die Villa Marckoff will das Museum rund 1.000 Quadratmeter zusätzliche Ausstellungsfläche gewinnen.
Infos unter www.bochum.de

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