10. Kulturkonferenz Ruhr thematisiert Vergangenheit und Zukunft der Industriekultur

Dortmund (idr). Welche Rolle spielt das industrielle Erbe der Metropole Ruhr für Kunst und Kultur in der Region? Darüber wird am Donnerstag, 8. September, bei der diesjährigen Kulturkonferenz Ruhr im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund diskutiert. Der Regionalverband Ruhr (RVR) und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW begrüßen bereits zum 10. Mal Kulturschaffende und -interessierte zum fachkundigen Austausch. Es haben sich bereits mehr als 350 Teilnehmende angemeldet.

Nach der Begrüßung, u. a. durch NRW-Kulturministerin Ina Brandes und den Vorsitzenden des Ruhrparlaments, Dr. Frank Dudda, folgt eine Reihe von Impulsvorträgen und Dialogformaten. Die Impulse kommen von Historiker Prof. Dr. Lucian Hölscher, Autorin Anna Mayr sowie dem Dokumentarfilmer-Duo „loekenfranke“. Nachmittags dienen sieben Panels zur tieferen Auseinandersetzung mit dem Hauptthema.

Die Kulturkonferenz Ruhr ist Teil der Nachhaltigkeitsvereinbarung zur Kulturhauptstadt RUHR.2010 und bietet der Kulturszene jährlich eine Bühne für den regionalen kulturpolitischen und künstlerischen Diskurs. Die Veranstaltung von Regionalverband Ruhr und Land NRW hat das Ziel, die 2010 entstandenen Netzwerke, regionalen Partnerschaften und Kooperationen zu fördern und weiterzuentwickeln.

Infos und Programm: https://kulturkonferenz.rvr.ruhr

Nach oben scrollen