Polizeistationen in Dortmund und Gelsenkirchen testet Elektroschock-Pistolen

Dortmund/Gelsenkirchen (idr). Von heute an (15. Januar) testen Polizeistationen in Dortmund und Gelsenkirchen Elektroschock-Pistolen. Die gelben Geräte werden ab sofort von den Polizistinnen und Polizisten sichtbar an ihren Uniformen getragen und sollen so potenzielle Angreifer abschrecken. Müssen die sogenannten Taser dann doch eingesetzt werden, senden sie nach Abschuss zweier Elektroden geringe Stromimpulse aus, die auf das menschliche Nervensystem wirken.

Auch die Polizei Düsseldorf beteiligt sich an dem Test, der mindestens zwölf Monate dauern soll. Die Ergebnisse des Pilotprojekts werden im Frühjahr 2022 vorliegen und anschließend ausgewertet. Auf der Grundlage des Abschlussberichts wird dann entschieden, ob die Distanzelektroimpulsgeräte von der NRW-Polizei eingesetzt werden.

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