Waisenkinder und Wissenschaftler machen Animationsfilm zu Corona

Dortmund (idr). Die FH Dortmund hat ein weiteres Projekt zur Pandemie-Aufklärung im globalen Süden abgeschlossen: Gemeinsam mit Waisenkindern haben die Dortmunder Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler einen Animationsfilm entwickelt und produziert. Er erzählt die Geschichte von Nsimu, die bei der Genesung ihrer von COVID-19 betroffenen Oma mithilft. Dabei greift der Film die Sorgen und Ängste der Kinder im Umgang mit infizierten Personen auf und macht ihnen Mut. Vorausgegangen waren Kinder-Workshops in drei Waisenheimen, gemeinsam mit Nichtregierungsorganisationen in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal.

Das Projekt wurde vom Deutschen Akademischen Austauschdienst finanziell unterstützt. Der Film wird nun an mehr als 100 Schulen und Organisation gezeigt und vom National Medical Research Institut in Südafrika genutzt werden. Er ist in der Sprache isiZulu mit englischen Untertiteln verfügbar.

2020 hatten die Dortmunder bereits ein Malbuch konzipiert, das afrikanischen Kindern in Elendsvierteln spielerisch vermitteln soll, wie wichtig Hygienemaßnahmen in Zeiten der Corona-Pandemie sind.

Infos zum Projekt unter http://www.uhambolwami.org/projects/

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