Forschung und Lehre zur Gendermedizin an der Universität Duisburg-Essen

Essen (idr). Aus medizinischer Sicht gibt es wichtige Unterschiede zwischen Frauen und Männern. So unterscheiden sich bei ihnen z. B. die Symptome von Herzinfarkten. Doch es gibt viele Erkrankungen und Therapien, deren geschlechterspezifische Effekte bisher kaum untersucht sind. Deshalb fördert die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen in den kommenden fünf Jahren wissenschaftliche Forschungsvorhaben zur Gendermedizin und unterstützt die Einbettung der Gendermedizin in die Ausbildung der Medizinstudenten.

Unter anderen wird erforscht, inwieweit der Erfolg einer Leber- oder Nierentransplantation vom Geschlecht abhängt. Es geht um die Frage, welchen Einfluss geschlechterspezifische Unterschiede zwischen Spender und Empfänger auf das Ergebnis der Transplantation haben.

Infos: http://www.uni-due.de/med

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