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Thomas Wittmann ist „Das schwarze Schaf“

Seit Samstag, 08. Oktober 2005, 23.00 Uhr, stehen die Preisträger des diesjährigen Kabarettpreises „Das schwarze Schaf“, der unter der Schirmherrschaft von Hanns Dieter Hüsch steht, fest. Die Jury kürte Thomas Wittmann aus Teisnach bei Passau zum Sieger des Nachwuchswettbewerbs.

Duisburg, 09. Oktober 2005. Kabarettist und Fachjuror Wilfried Schmickler, bekannt Kabarettist Thomas Wittmann (3.v.l.) ist " title class="wp-image-23972 sat-img-correction lazy"/>aus der WDR-Kabarettsendung „Mitternachtsspitzen“, lobte Thomas Wittmann als „rhetorisch brillanten Meister der Satire und der Spitzenformulierungen“. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Klaus Wührl aus Bayreuth und Matze Schenk aus Walldürn im Odenwald. Die Teilnehmer hatten sich zuvor in den Zwischenrunden, die in den niederrheinischen Städten Moers, Emmerich und Wesel ausgetragen wurden, für das Finale qualifiziert.</p><p>„Es ist hervorragend gelaufen, das Publikum ist sehr gut mitgegangen. Ich blicke auf eine sehr gute Veranstaltung mit einem denkbar knappen Ergebnis zurück“, kommentiert Veranstalter Helmut Linn die vierte Auflage des Wettbewerbs. Das sieht Wilfried Schmickler genauso: „Wenn das der Nachwuchs war, dann können wir Alten bald einpacken.“ Er habe „wunderbare und originelle Beiträge“ gesehen. Sieger Thomas Wittmann erhielt 5.000 Euro Preisgeld. Insgesamt war der Wettbewerb mit 9.250 Euro dotiert. Darüber hinaus erhielten die Preisträger das „Schwarze Schaf“ als Skulptur des<br>
Duisburger Künstlers Gerhard Losemann.</p><p>Das Finale des niederrheinischen Kabarettpreises 2005 stand im Zeichen Süddeutschlands – alle Preisträger stammen dorther. Der Bayer Thomas Wittmann, der mit seinem ersten Kabarettprogramm im Januar 2005 Premiere feierte, teilte kräftige politische und gesellschaftskritische Seitenhiebe<br>
aus. Der Kabarettist arbeitet als freiberuflicher Dozent und war zuvor fünf Jahre lang Hauptdarsteller einer mittelalterlichen Satireveranstaltung. Der Zweitplazierte Klaus Wührl alias „Der Hausmann“ mischt seit 2003 in der Kabarettszene mit. Mit spitzer Zunge kommentierte der studierte Philosoph<br>
und Wirtschaftswissenschaftler das politische und sonstige Weltgeschehen. Der Drittplazierte Matze Schenk, der acht Dialekte beherrscht, spielte in schrägen Dialogen und Parodien bekannter Politiker wie von Edmund Stoiber seine Stärken aus.</p><p>„Das Schwarze Schaf“ wird in Zusammenarbeit mit dem Kulturraum Niederrhein e.V., dem Kulturministerium des Landes NRW und den Städten Duisburg, Moers, Emmerich und Wesel alle zwei Jahre vergeben. Den Nachwuchswettbewerb<br>
gewannen zuvor Matthias Brodowy, Bodo Wartke und K.W. Timm. Matthias Brodowy und K.W. Timm moderierten das Finale der vierten Auflage. Das Konzept des niederrheinischen Kabarettpreises wurde von Hanns Dieter Hüsch, der liebevoll „das schwarze Schaf vom Niederrhein“ genannt wird und Martina Linn, Leiterin des Theaters „Die Säule“, entwickelt und 1999 erstmals ausgeschrieben.</p></div></div></div></article><div
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