VRR zieht erste Bilanz

Gelsenkirchen (idr). Mehr als 900.000 Neun-Euro-Tickets verkaufte der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) in Gelsenkirchen seit Vertriebsstart am 23. Mai. Das hohe Interesse an den deutschlandweit gültigen Fahrkarten sorgte an Pfingsten für einen großen Ansturm und zahlreiche Verspätungen. Die Hauptachse von Köln über Düsseldorf durch das Ruhrgebiet nach Hamm mit den Linien RE1, RE2, RE5, RE6 und RE11 war so stark überlastet, dass Fahrgäste nicht zusteigen konnten. Der VRR rechnet auch in den nächsten Tagen, insbesondere an Fronleichnam, mit einer hohen Auslastung.

Insgesamt kann der Verkehrsverbund auf die hohe Nachfrage mit zusätzlichen neuen Linien oder zusätzlichen Fahrten kaum reagieren, da kurzfristig keine Trassen insbesondere auf den Hauptachsen zur Verfügung stehen und auch Fahrzeuge fehlen.

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