Heckenskulptur Bulle & Bär

Herten (idr). Die Metropole Ruhr will die grünste Industrieregion der Welt werden. Als Symbol der Transformation ist ab sofort bis zum 30. September eine „grüne Version“ der Skulptur Bulle & Bär auf der Halde Hoheward an der Stadtgrenze Herten/Recklinghausen zu sehen. Die in Form geschnittenen Heckenfiguren bilden originalgetreu die Installation von Reinhard Dachlauer an der Frankfurter Börse nach. Die 2,50 Meter hohen Figuren wurden im Rahmen der Standortmarketingkampagne „Metropole Ruhr – Stadt der Städte“ des Regionalverbandes Ruhr (RVR) aufgestellt.

„Als bedeutende Industrieregion, die im Wandel erprobt und noch immer ‚unfertig‘ ist, hat das Ruhrgebiet jetzt das Potenzial, sich in Europa als Spitzenreiter der grünen Transformation durchzusetzen. Wir sind zuversichtlich, dass uns dies gelingt. Diese Zuversicht und das Selbstbewusstsein der Region drücken auch die Heckenskulpturen aus“, so Dr. Frank Dudda, Vorsitzender der RVR-Verbandsversammlung und Oberbürgermeister der Stadt Herne. Die Tiere aus Liguster symbolisieren, dass Wirtschaft, Klima und Umwelt in der Region zusammen gedacht werden. Sie sollen anregen, die Metropole Ruhr in einem neuen Licht zu betrachten.

Am 20. Oktober wird die Installation bei einer Veranstaltung der Standortmarketingkampagne noch einmal auf Zeche Ewald in Herten zu sehen sein, danach wird sie dort zum Überwintern eingelagert.

Das Potenzial, eine Vorreiterrolle in der grünen Transformation einzunehmen, hat das Wuppertal Institut dem Ruhrgebiet im vergangenen Jahr attestiert. Zu den Stärken der Region zählen vor allem ein transformationsbereiter industrieller Kern, große Potenziale bei Wasserstofftechnologien, gut vernetzte Start-ups, grüne Infrastruktur, eine starke Forschungslandschaft sowie zahlreiche Studierende.

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