Start im September

Herten (idr). Herten hat seine Landmarke wieder: Die neue Windkraftanlage der Ruhrwind Herten GmbH auf der Halde Hoppenbruch steht. Zurzeit laufen im 97 Meter hohen Turm und rund um die Anlage noch die Vorbereitungen zur Inbetriebnahme. Dazu gehören das Verkabeln der Anlage und letzte mechanische Arbeiten. Gleichzeitig wird das Windrad über eine Trafostation mit dem Stromnetz verbunden. Der Start ist für Mitte September geplant.

Rund 4,5 Millionen Euro investierte die Betreibergesellschaft Ruhrwind Herten GmbH, deren Gesellschafter der Regionalverband Ruhr (RVR), die Hertener Energiehandelsgesellschaft und ein privater Anteilseigner sind. Die Windkraftanlage wird rund 6.700 MWh Strom pro Jahr erzeugen. Damit können etwa 1.900 Haushalte versorgt und jährlich 5.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

Bereits seit 1997 krönt eine Windkraftanlage die Halde Hoppenbruch. Das Vorgängermodell wurde jetzt durch ein moderneres und leistungsfähigeres Modell ersetzt, weil es mit der bisherigen Technik und den Vergütungsregelungen aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden konnte.

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