Die Duisburger Love Parade-Katastrophe wird jetzt theatral aufgearbeitet: Parade 24/7

Moers/Duisburg (idr). Die Duisburger Love Parade-Katastrophe wird jetzt theatral aufgearbeitet. Ab dem 19. Februar ist auf der Bühne des Schlosstheaters Moers das Rechercheprojekt „Parade 24/7“ zu erleben. Intendant Ulrich Greb nähert sich auf der Basis von Interviews, Zeugenaussagen, Protokollen und Medienberichten dem tragischen Ereignis vom 24. Juli 2010, das 21 Todesopfer und mehr als 500 Verletzte forderte. Die Premiere ist ausverkauft.

Im Duisburger Kom’ma-Theater hat am 26. März das Stück „L_VEPAR_DE – eine Verblendung“ Premiere. Im Vorfeld zur Aufführung stellte das Theater klar, dass es nicht das Unglück darstellen, sondern sich kritisch der Frage auseinandersetzen wolle, wie es dazu kommen konnte und wie im Nachhinein damit umgegangen wurde. Das Stück ist für Zuschauer ab 16 Jahren konzipiert.

​Infos: www.schlosstheater-moers.de und www.kommatheater.de

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