Es wird wärmer an der Ruhr

Essen/Metropole Ruhr (idr). Der Ruhrverband registriert für das Ruhreinzugsgebiet wärmere Durchschnittstemperaturen. Für den vergangegenen November bilanziert der Wasserverband eine mittlere Monatstemperatur von 6,6 Grad und damit eine Abweichung um 1,9 Grad gegenüber dem langjährigen Vergleichszeitraum von 1981 bis 2010. Im September lag die Temperatur um 1,1 Grad und im Oktober um 0,9 Grad darüber. Die ausgeprägte Trockenheit der Vormonate setzte sich im Herbst 2020 an der Ruhr ebenfalls fort. So wurde auch mehr Wasser aus den Talsperren benötigt. In der Folge nahm der Gesamtfüllstand aller Talsperren in den Herbstmonaten (bis auf einen vorübergehenden leichten Anstieg im Oktober) nahezu kontinuierlich ab und lag am 30. November um gut 21 Prozent unter dem langjährigen Mittel.

Der November 2020 war nach Angaben des europäischen Copernicus-Klimawandeldienstes weltweit gesehen der wärmste November seit Aufzeichnungsbeginn.

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