Große Baustellen auf den Autobahnen geplant

Bochum/Metropole Ruhr (idr). Mit 63 größeren Baustellen in den nächsten zwei Jahren müssen Verkehrsteilnehmer auf den Autobahnen im Ruhrgebiet und in Westfalen rechnen. Darüber informierte heute der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen in Bochum.
Gleich dreimal ist die A42 betroffen: Dort finden Arbeiten im Bereich des Autobahnkreuzes Herne statt. Außerdem wird der Abschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Essen-Nord und Gelsenkirchen-Zentrum grundsaniert (voraussichtlich bis zum vierten Quartal 2020). Zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und der Anschlussstelle Duisburg-Neumühl starten Mitte 2018 Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen und dauern bis zum vierten Quartal 2021.
Ebenfalls im Bereich Duisburg laufen auf der A40 an der Rheinbrücke Neuenkamp bis zum Neubau fortwährend Sanierungsarbeiten zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit. Dafür muss in den Sommerferien die Brücke zweimal für etwa fünf Tage je Fahrtrichtung gesperrt werden. Und der Ausbau der A43 im Bereich zwischen Recklinghausen/Herten und Bochum/Riemke geht weiter. Im Herbst 2018 beginnt der Bau eines Tunnels im Verlauf der Süd-West-Rampe im Autobahnkreuz Herne. Weitere große Baumaßnahmen sind u.a. für die Autobahnen 31, 45 und 516 geplant.

Im vergangenen Jahr hat Straßen.NRW 1,25 Milliarden Euro investiert. Für das laufende Jahre sind noch einmal 35 Millionen Euro mehr eingeplant.
Internet: www.strassen.nrw.de

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