Neue Hebammenkreißsäle in den Krankenhäuser

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). In acht Kliniken der Metropole Ruhr entstehen bis Ende 2022 sogenannte Hebammenkreißsäle. Dazu gehören die Augusta-Kranken-Anstalt in Bochum, das Marienhospital Bottrop, das St. Vincenz-Krankenhaus Datteln, das St. Vinzenz-Hospital Dinslaken, das Knappschaftskrankenhaus und das St.-Josefs-Hospital (beide Dortmund), die Helios St. Anna Klinik Duisburg und das Moerser Krankenhaus Bethanien.

Die Hebammenkreißsäle ergänzen künftig den ärztlich geleiteten Kreißsaal. Hier werden Schwangere betreut, die nach einem unauffälligen Schwangerschaftsverlauf eine unkomplizierte Geburt erwarten. Außerdem sollen die neuen Einrichtungen die Zusammenarbeit zwischen Ärzteschaft und Hebammen verbessern und die Arbeitszufriedenheit steigern.

Neun Kliniken in NRW bieten ein solches Konzept bereits an, weitere 20 kommen im laufenden Jahr hinzu. Das NRW-Gesundheitsministerium fördert die Kreißsäle mit jeweils bis zu 25.000 Euro.

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