Ruhrgebietstourismus geht wieder bergauf

Metropole Ruhr (idr). Mit 65.322 Ankünften und 225.224 Übernachtungen im April 2021 verzeichnet das Ruhrgebiet eine Steigerung von 136,14 Prozent bzw. 79,68 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum in 2020. Die Zahlen hat die Ruhr Tourismus GmbH auf Grundlage der Daten des Statistischen Landesamtes IT.NRW ausgerechnet. Nach den pandemiebedingten Ausfällen im letzten Jahr konnte das erste Mal wieder eine Steigerung des Gästeaufkommens im direkten Vergleich zu den Vorjahresmonaten erreicht werden, sowohl bei den Ankünften als auch bei den Übernachtungen.

Die Zahl der ausländischen Gäste bleibt aufgrund der nach wie vor geltenden Reisebeschränkungen weiterhin gering (6.345 Ankünfte, 19.683 Übernachtungen). Trotzdem lässt sich auch hier ein leichter Anstieg gegenüber den Zahlen desselben Zeitraums 2020 von 4.392 Ankünften (+224,88 Prozent) bzw. 13.013 (+195,1 Prozent) Übernachtungen vermelden.

Insgesamt ergibt sich bei der Bilanz der ersten vier Monate des Jahres 2021 ein Minus von 70,3 Prozent bei den Ankünften und 54,87 Prozent bei den Übernachtungen, bei der die bis 15. März 2020 geltende uneingeschränkte Reisefreiheit zu berücksichtigen ist.

Um der steigenden Nachfrage nachzukommen, bieten der Regionalverband Ruhr (RVR) und seine Tochter, die Ruhr Tourismus GmbH, neue Ausflugsziele an, wie die Mountainbike-Strecke auf der Schurenbachhalde in Essen oder Wanderrouten wie den Hohe Mark Steig in der Haard. Die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) ist darüber hinaus mit gezielten Werbemaßnahmen im Rahmen einer Marketingkampagne in der Rhein-Main Region präsent, der verkehrlich sehr gut an das Ruhrgebiet angebunden ist.

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