RVR-Förster betonen Waldbrandgefahr

Metropole Ruhr (idr). Die Situation in den Wäldern des Ruhrgebiets ist derzeit brandgefährlich: Heute brach in der Haard bei Haltern ein Feuer aus, das früh erkannt und schnell gelöscht wurde. 200 Quadratmeter Wald wurden vernichtet. Noch bis heute Abend wird die Brandstelle beobachtet, um sicherzustellen, dass sich keine Glutnester wiederentfachen. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art: Bereits am Pfingstsonntag wurde ein Brand gemeldet, der auch glimpflich verlief.

In den vergangenen Tagen und Wochen stießen die Förster des Regionalverbandes Ruhr (RVR) vermehrt auf kleine Lagerfeuerstellen. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Trockenheit weisen sie nochmal mit Nachdruck darauf hin, dass Lagerfeuer, aber auch Grillen und Rauchen im Wald verboten sind.
Die RVR-Förster wissen, dass gerade in Coronazeiten die Wälder als Ausflugsziele für die Menschen in der Metropole Ruhr wichtig sind. Trotzdem müssen die grundlegenden Regeln und Verbote beachtet werden. Dazu gehört auch, dass Zelten nicht erlaubt ist.

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