We almost lost Bochum

Metropole Ruhr/Köln (idr). Deutschrap made im Ruhrgebiet, der kam Ende der 90er Jahre aus Bochum. Die Band RAG (Ruhrpott AG) schuf sich mit den beiden Alben „Unter Tage“ und „Pottential“ eine große Fangemeinde. Sie inspirierte Künstler wie Jan Delay, Kool Savas, Curse, Die Kassierer und die Stieber Twins. Ein Dokumentarfilm zeichnet jetzt die Geschichte nach. „We almost lost Bochum“ begleitet die verbliebenen ehemaligen Bandmitglieder vom tiefsten Ruhrgebiet bis nach Washington D.C., dokumentiert ihre ersten Konzerte nach 15 Jahren Bühnenabstinenz und beleuchtet den tragischen Tod des RAG-Mitglieds Galla.

Die Kölner Filmemacher Julian Brimmers und Benjamin Westermann zeichnen in ihrem Debüt die Geschichte der Band nach, begleiten die RAG-Rapper Aphroe, Pahel und Mr. Wiz, sprechen über Freundschaft und Tod (Badmitglied Galla starb 2011) und lassen Künstler wie Jan Delay oder Kool Savas zu Wort kommen.

Der Film ist ab September in deutschen Kinos zu sehen. Premieren mit den Fimemachern und Gästen gibt es u.a. in Bochum (Freitag, 4. September), Metropolis Kino, und in Dortmund (Samstag, 5. September) in der Schauburg.
Die Doku wurde von der Filmstiftung NRW gefördert.

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