DJ Bobo Dance Workshop im CentrO Oberhausen

DJ Bobo Dance Workshop im CentrO Oberhausen

Am Samstag, 8. März, tanzten insgesamt 120 Teilnehmer in zwei Workshops für einen guten Zweck. In der Coca Cola Oase im CentrO Oberhausen gaben die DJ Bobo Choreographen Curtis und Renick, die auch so manche Choreographie mit den No Angels einstudierten, Tanzbegeisterten Unterricht. Einsteiger wie Fortgeschrittene wurden so auf das DJ Bobo Konzert am 30. April in der König-Pilsener-Arena eingestimmt.

[ruhr-guide] Fünf Euro waren für die Teilnehmer nicht zu viel, denn DJ Bobo Dance Workshop im CentrO Oberhausenschließlich ging es um eine gute Sache: Das Ronald McDonald Haus im Essener Grugapark nimmt für einige Zeit Familien auf, deren schwerkranke Kinder in der Uniklinik Essen behandelt werden. Pro Jahr können 350 Familien im so genannten Hundertwasserhaus Kraft tanken. Die laufenden Kosten betragen jährlich etwa 150.000 Euro, die zum einen Teil durch die Übernachtungskosten von 20 Euro pro Nacht gedeckt werden, die in der Regel von den Krankenkassen der betreffenden Familien gezahlt werden, und zum anderen durch die Stiftung und Spenden. Die Anmeldungen für den Workshop wurden vor allem von Kunden von McDonalds registriert, denn in jeder Filiale im Ruhrgebiet lagen Flyer aus. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Teilnehmer nicht nur aus Oberhausen, sondern auch aus Duisburg, Essen, Mülheim und vereinzelt sogar aus Düsseldorf kamen.

Tanzen für einen guten Zweck

Um elf Uhr fing der Workshop für die Anfänger an. Für einen Tanzten für einen guten Zweck: Anfänger und Fortgeschrittene beim DJ Bobo Dance Workshop im CentrO Oberhausenguten Zweck machte es den fast ausschließlich weiblichen Tänzern nicht viel aus, dass sich nach elf Uhr immer mehr Schaulustige in der Coca Cola Oase einfanden. „Am Anfang hatte ich etwas Lampenfieber“, gestand eine junge Tänzerin des Anfängerkurses. Es ging gar nicht darum, besonders gut zu sein, sondern lediglich darum, Spaß zu haben. Und den hatten die Teilnehmerinnen im Alter zwischen acht und dreißig Jahren sichtlich. Von einem Anfängerkurs kann jedoch keine Rede sein: die meisten Teilnehmer haben schon vorher in Tanzschulen trainiert. Wem die zwei Stunden zu leicht waren, konnte um drei Uhr bei den Fortgeschrittenen sein Können unter Beweis stellen.

Das Angebot der Choreographen fand so großen Anklang, dass dieDie Choreographen Curtis und Renick heizten den Tänzern mächtig ein Betreiber des Workshops etliche Anmeldungen ablehnen mussten. Der Platz für die Tänzer war ohnehin nicht sehr groß. So mancher machte einfach jenseits der Abgrenzung mit. Curtis und Renick machten richtig Stimmung und heizten mächtig ein. Zum Aufwärmen gab es zunächst ein paar einfache Übungen wie seitwärts laufen und dabei die Arme bewegen. Erst dann gingen die Choreographen dazu über, mit den Teilnehmern eine kleine Choreographie einzustudieren. Schritt für Schritt wurden die einzelnen Passagen erst „trocken“ geübt und dann mit Musik – natürlich von DJ Bobo – verinnerlicht. Jeder der beiden Choreographen übte einen Teil mit den Tanzbegeisterten ein, bis am Ende eine kurze Tanzabfolge entstand. Vielleicht hat der Workshop so manchem Teilnehmer das DJ-Bobo Konzert am 30. April in der Arena schmackhaft gemacht. Für alle anderen war dieser Samstag einmal ein anderes Centro-Erlebnis.

(sf)

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