Positive Bilanz bei den Ruhrfestspielen

Recklinghausen (idr). Vor dem offiziellen Abschluss der diesjährigen Ruhrfestspiele am kommenden Sonntag (12. Juni) zieht Intendant Olaf Kröck eine positive Bilanz: Nach aktuellem Stand haben gut 46.000 Zuschauerinnen und Zuschauer das Festival besucht, das entspricht einer Auslastung von etwas unter 80 Prozent. Nicht eingerechnet sind u. a. die Auslastungen der digitalen Veranstaltungen und der Stadtprojekte. Das Kulturvolksfest am 1. Mai zum Auftakt der Ruhrfestspiele lockte zum Beispiel 50.000 Gäste. Das Publikum kam aus dem gesamten Bundesgebiet und aus dem europäischen und außereuropäischen Ausland, so u.a. aus China, Kanada, Mexiko, den USA, Rumänien, Frankreich, Spanien, Portugal, den Niederlanden und aus den Benelux-Ländern.

Die Ruhrfestspiele unter dem diesjährigen Motto „Haltung und Hoffnung“ enden an diesem Wochenende mit Vorstellungen der „Dreigroschenoper“ unter der Regie von Barrie Kosky aus dem Berliner Ensemble, der internationalen Neuer Zirkus Produktion „FIQ!“ der Groupe Acrobatique de Tanger aus Marokko, einem Gespräch mit Buchkritiker Denis Scheck und der letztjährigen Buchpreisträgerin Antje Rávik Strubel und der Open Air Performance „Exit“ der französischen Kompanie Cirque Inextremiste. Sechs Wochen lang präsentierte das Festival Schauspiel, Tanz, Literatur, Musik, Kabarett, Neuen Zirkus und Kunstprojekte, beteiligt waren mehr als 650 Künstlerinnen und Künstler aus rund 20 verschiedenen Ländern, darunter u. a. aus Südafrika, Australien, der Ukraine, Ghana, Mexiko, Marokko und vielen europäischen Ländern.

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